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Playoffs wären versöhnlicher Abschluss der Hauptrunde

Playoffs wären versöhnlicher Abschluss der Hauptrunde

Trainer Jens „Theo“ Schwabe. Foto: ELV Niesky

Niesky. Die Tornados waren in den Vorjahren oft erfolgsverwöhnt und oben dabei. Dass dies nicht jedes Jahr machbar ist, wusste in Niesky jeder und zweifelt so auch keinesfalls am eingeschlagenen Weg. Um den Spaß auf den Rängen muss man sich trotz des Tabellenbildes also nicht wirklich Sorgen machen, zumal der Verein bei den Jüngsten dank des Trainers Jens „Theo“ Schwabe ordentliche volksnahe Graswurzelarbeit für die Zukunft leistet. So ist die Handynummer von Jens Schwabe (0171) 7 23 69 29 auf der Homepage des Vereins einfach zu finden, denn jeder kann ihn anrufen, wenn es darum geht, für den eigenen Nachwuchs den Einstieg in den Eishockeysport und die richtigen Trainingszeiten zu finden.

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Auch wenn eine Saison sportlich nicht so erfolgreich ist – auf die Fans der Tornados ist Verlass. Foto: Till Scholtz-Knobloch

Auch dem Niederschlesischen Kurier gibt er immer wieder gerne Auskunft und sagt optimistisch zur Saison: „Im Playoffsystem beginnt doch alles wieder von vorne“. Womit wir beim sportlichen Ziel für die letzten beiden Heimspiele in der Hauptrunde sind. Die rote Laterne können die Nieskyer nämlich auf der Zielgeraden noch abgeben und im Siebenerfeld unter die letzten sechs huschen, nachdem im vierten und letzten Kreisderby gegen die Jungfüchse aus Weißwasser ein Derbysieg von 3:4 (1:1; 1:1; 1:2) raussprang. Die Teams vom 3. bis 6. Platz spielen zunächst zwei Halbfinalisten aus, die anschließend auf die beiden Führenden treffen. Abstiegsangst braucht niemanden im Nacken sitzen, denn das ungerade Siebenerfeld verliert ohnehin keine Mannschaft und dürfte mit einem Verein aus Sachsen – oder wie Jens Schwabe eher vermutet: aus Berlin – auf acht Team aufgestockt werden. 

Nun heißt es am Sonnabend, 11. Februar die Konzentration zu bewahren und im Wellblechpalast von Berlin Hohenschönhausen beim auf 16.00 Uhr vorverlegten Duell mit den Eisbären Juniors etwas mitzunehmen. Ursprünglich war der Anpfiff für 19.00 Uhr geplant. Im Anschluss heißt es in Niesky die Stimmen für die beiden letzten Spiele zu ölen, bei denen es gilt, den Heimvorteil zu nutzen. Am Samstag, 18. Februar, geht es im Eisstadion am Waldbad um 18.30 Uhr gegen die FASS Berlin, während der Showdown am Samstag, 25. Februar, gegen ESC Dresden 1b folgt. Die Landeshauptstädter sind der direkte Konkurrent um den ominösen sechsten Platz. Das riecht nach einem Fight auf der Ziellinie mit einem hoffentlich versöhnlichen Hauptrundenausklang.

Till Scholtz-Knobloch / 10.02.2023

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