Rente koppeln an Lebenserwartung?

In der neuen Umfrage geht es um das Rentenalter. Um die Altersvorsorge abzusichern, machen sich CDU und CSU für längere Lebensarbeitszeiten stark.
Demnach soll das Rentenalter an die steigende Lebenserwartung gekoppelt werden.
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Ergebnisse der Umfrage
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- Nein, das ist der falsche Weg. 94,2% (81 Stimmen)
- Das Thema interessiert mich nicht. 0,0% (0 Stimmen)
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Kommentare zum Artikel "Rente koppeln an Lebenserwartung?"
Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.
bei immer zunehmender lebenserwartung kommt zwangsläufig die frage der altersversorgung auf. immer weiter steigende rentenbeiträge für arbeitende sind problematisch, dazu kommt die rückläufige geburtenrate. und das rentenniveau müsste noch weiter sinken. - es bleibt nur eine längere lebensarbeitszeit übrig, ggf. mit sonderregelungen für schwer körperlich arbeitende und der bereitstellung von arbeitsplätzen mit leichterer arbeit (büro, materialverwaltung, telefondienst, etc.). der medizinische fortschritt macht das möglich. ich bin 77 jahre alt und mit einem landwirtschaftsbetrieb selbständiger unternehmer.
Es ist eine bodenlose Frechheit, dies von einem Bürger abzuverlangen welcher seine 45 Beitragsjahre absolviert hat. Vielleicht sollten die Rentengelder nicht ständig veruntreut werden?
Sollen doch mal alle in ein und dass selbe Rentensystem einzahlen, dann wird es dicke für alle reichen. Wenn Staatsbedienstete wie ich meine 35% Abzüge hätten, dann könnte womöglich die Rente doppelt und dreifach ausgezahlt werden. Bei Merkel und Co wären sofort die Renten gesichert.Vor allem bräuchte ich als Arbeitnehmer der Steuerklasse 1, mit meinen Beiträgen, nicht für deren Pensionen auch noch aufkommen müssen. Pensionen sollen abgeschafft werden.
Und wenn ich arbeiten meine, dann sollen nach meiner Auffassung alle Sozialempfänger/ Asylbewerber, nach vorheriger Musterung, wenigstens von 9-15 Uhr gemeinnützige Arbeit verrichten dürfen. Im Herbst Laub fegen , Winterdienst, Müll sammeln usw. auf den jeweiligen Kommunen ist immer was zu tun. Und alle zahlen in dabei in die Rente mit ein. Ich weiß gar nicht wo nun das Problem besteht.
Ganz entscheidend für eine glaubhafte + ehrliche Politik wird die Lösung unseres sich weiter verschärfenden Rentenproblems sein.
Das Problem in Deutschland ist nur leider, dass die Politiker vehement bemüht sind, selbst nicht von diesem Rentensystem betroffen oder beteiligt zu sein, sich aber andererseits aus Steuergeldern ihre eigenen überzogenen Bezüge + Pensionen verordnen und auszahlen lassen.
Die Mehrheit des deutschen Volkes wird dagegen isoliert in die Ecke gestellt und in den Abgrund der Renten-Armut gedrängt.
Die Masse der Wähler würde bei einer demokratischen Abstimmung diesen Selbstbedienungsladen der Politiker + obere Verwaltung + Privilegierte ganz sicher abwählen!
Das Schweizer Renten-System wäre in jedem Fall schon eine mögliche + bessere Lösung unseres maroden Rentensystems. Es wird von den Politikern nur leider verhindert, um diesen Selbstbedienungsladen + die Privilegien einer bestimmten größeren Gruppe zeitlich noch so lange wie möglich aufrecht zu erhalten, anstatt Ihren Wählerauftrag uneigennützig zu erfüllen.
Es ist Zeit dieses verlogene Schauspiel in die Schranken zu weisen + zu beenden und sich für mehr demokratische Abstimmungsmöglichkeiten der Wähler und Transparenz einzusetzen.
Die Rente geht in einem demokratisch sozialen System jeden an und es sollte jeder entsprechend seinem Einkommen dafür auch etwas einzahlen müssen.
Diese Idee ist ein weitere Beweis wie abgehoben und von der Lebenswirklichkeit unsere Politelite ist. Es wird keine Politik im Sinne des Volkes gemacht, sondern für Lobbyisten und Spekulationskapitalisten. Wenn dann bei Wahlen das Volk diese Leuteb abwählt ( Amerika Trump)ist das Geschrei groß.