Ebersbach-Neugersdorf. Mit dem Zug von Dresden bis Ebersbach fuhr eine dreister Schwarzfahrer am 31. Januar. Obwohl der 23-jährige Pole bereits bei Radeberg von der Zugbegleiterin des Zuges verwiesen worden war, weil er keinen Fahrschein lösen wollte und stark alkoholisiert war, versteckte er sich in der Zugtoilette und fuhr weiter mit. Erst in Ebersbach stieg er aus und wurde durch die Bundespolizei mit zur Dienststelle genommen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,76 Promille. Am Nachmittag durfte der Mann seine Reise fortsetzen. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Erschleichen von Leistungen.
Weitere aktuelle Artikel
Pläne für die Stadtmühle in Königsbrück
Der Königsbrücker Stadtrat hat der Umnutzung des Mehlspeichergebäudes an der ehemaligen Stadtmühle zu Gewerbe- und Wohnflächen zugestimmt.
Die Dampflok 52 8141-5 der Ostsächsischen Eisenbahnfreunde ist am 19. und 20. September unterwegs. Am Freitag startet eine abendliche Grillfahrt ab Bautzen durch die Oberlausitz.
Das 30. Mandaujazz-Festival lädt traditionell Musikbegeisterte ein, Jazzkultur im sächsischen Dreiländereck zwischen Nordböhmen und der Oberlausitz zu feiern.