Trikotnummer 500 bei Tornados statt wie sonst 5

Der Vorstand des ELV bedankte sich bei „Greule“ beim letzten Heimspiel in einer würdigen Form. Foto: Ines Reimann

Niesky. Bei der knappen 3:4-Niederlage gegen FASS Berlin am vergangen Wochenende bestritt Markus Fabian für die Tornados aus Niesky seine 100. Begegnung und die spielende Legende Sebastian „Greule“ Greulich wurde gar wurde für ihre 500. Partie ausgezeichnet. Passend dazu lief er nicht mit der gewohnten Rückennummer 5, sondern mit einem Sondertrikot mit der 500 auf dem Rücken auf. Zweimal hatte der Verteidiger schon seine sportliche Laufbahn beendet. Doch immer ist er wieder zurückgekehrt, um sein Team in schwierigen Phasen zu unterstützen. „Mit seinen Einsätzen und seiner Disziplin ist er stets Vorbild und Lehrmeister für alle jungen Spieler, bedankte sich der ELV in einer Pressemitteilung. Mit insgesamt 217 Toren trug „Greule“ wesentlich zum sportlichen Erfolg des ELV Niesky bei. 1.315 Mal nahm er sich während der letzten 499 Spiele eine Auszeit auf der Strafbank. Seit 2003 ist der Name Sebastian Greulich untrennbar mit dem Eissport in Niesky verbunden.

Sportlich steht nun ein Doppelwochenende an. Die Nieskyer treffen am Freitag, 9. Dezember, 20.00 Uhr, auswärts auf den ESC Dresden. Am Samstag, 10. Dezember, geht es im heimischen Eisstadion gegen die Eisbären Juniors aus Berlin. Spielbeginn ist wie gewohnt um 18.30 Uhr. Das Ziel ist klar. Nach dem Wochenende wollen die Tornados nicht mehr Tabellenletzter sein. â‹Œ