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Wolfsentnahmen: Zaghafter Umgang?

Umfrage der Woche

Region. In der Nacht zum vergangenen Dienstag haben Wölfe in der Naturschutzstation „Östliche Oberlausitz“ in Mücka-Förstgen im Landkreis Görlitz Dutzende Schafe gerissen. Insgesamt waren bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe 40 tote Schafe zu beklagen, während weitere 50 noch vermisst wurden. Unter den noch lebenden Tieren, die wieder eingefangen wurde, wiesen viele Bisswunden auf, die in einigen Fällen als lebensgefährlich betrachtet werden müssen. Die Leiterin der Naturschutzstation in Förstgen, Annett Herweck, geht von bis zu 90 toten Tieren aus.

„Der Halter der Herde, die Naturschutzstation ’Östliche Oberlausitz’, hatte seine Weideflächen vorschriftsmäßig mit Flexinetz-Elektrozäunen in einer Höhe von 1,10 Meter gesichert“, teilte die Kreisverwaltung mit, die mindestens vier Wölfe an dem Angriff beteiligt sieht. „Im Rahmen der derzeitigen Untersuchung wird die Möglichkeit einer Entnahme geprüft“, heißt es weiter. Da der Wolf nach internationalem, europäischem und vor allem scharfem deutschen Recht dreifach geschützt ist und „Entnahmen“ nur in Ausnahmefällen erfolgen, möchten wir von Ihnen gern wissen, ob Sie den Wolfsschutz insgesamt als zu streng ausgelegt sehen?

Die Abstimmung ist beendet, Sie können nicht mehr abstimmen.

Ergebnisse der Umfrage

  • Wolfsentnahmen: Zaghafter Umgang?

    1. Ja, diese Einschätzung teile ich. 66,5% (414 Stimmen)
    2. Nein, das sehe ich nicht so. 32,4% (202 Stimmen)
    3. Dieses Thema interessiert mich nicht. 1,1% (7 Stimmen)

Insgesamt wurden 623 Stimmen abgegeben.

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Kommentare zum Artikel "Wolfsentnahmen: Zaghafter Umgang?"

Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.

  1. Angelika schrieb am

    Was hier mit den Wölfen geschieht, ist unverantwortlich.
    Denkt auch mal jemand an die Schafe? Die Schafe sind ängstliche Tiere. Der Wolf braucht nur zuzubeißen, was er auch macht. Ein Schaf wehrt sich nicht.
    In der Natur hat jedes Lebewesen natürliche Feinde, nur der Wolf nicht.
    Die , die im Wolfsbüro sitzen, haben sicher keine Schafe auf der Weide, sitzen in der Stadt und führen große Reden.
    Daß die Weiden wie früher abgeweidet werden von Tieren in der Natur, ist wahrscheinlich gar nicht mehr gewollt.

  2. Öko schrieb am

    Die heutige Zeit ist schon verrückt. Ein großer Teil der Bevölkerung lebt in der Stadt, kennt Tiere aus dem Fernsehen. Alles ist niedlich, siehe Waschbär und Co., Wildschweine werden gefüttert etc.. Der Mensch hat den wahren Bezug zur Natur verloren. Krankheiten die zur Regulierung der Population beitragen, werden bekämpft. Folge, es entsteht ein Ungleichgewicht. Der Mensch ist der eigentliche Verursacher für Probleme wie sie heute verstärkt existent sind. Und jetzt noch der Wolf. Durch übertriebene Tierliebe und vielleicht auch Schuldgefühle durch vergangene Untaten an der Natur wird auf Biegen und Brechen alles daran gesetzt die Gattung LUPUS anzusiedeln ohne auf das Ergebnis am Ende zu schauen. Jedes Tier in der Natur hat seine Aufgabe, aber die Menge ist auschlaggebend. Was in Sachsen passiert ist nicht zu begreifen. Die Population des Lupus ist für unsere Kulturlandschaft zu hoch. Wie der Mensch, so ist auch das Tier bestrebt mit wenig Energie den größten Erfolg zu erreichen. Aus diesem Grund wird Lupus weiterhin Herden angreifen und wenn dies nicht mehr zum Erfolg führt sucht er sich andere Beute. Welche das ist? Wer weiß!

  3. Keule schrieb am

    Meine Meinung ist das der Wolf nicht nach Deutschland gehört. Punkt

  4. Heiko schrieb am

    Reden ( Blabbern (sächss.) ) ist "Silber" , HANDELN ist "GOLD" !!!!
    Jetzt ist " Schluß mit Lustig " !!
    Beende, auf Grund der Wolfsbedrohung, meine Schafhaltung zum 26.10.2018 .
    Besitze noch Verantwortung für meine wehrlosen Tiere !!
    Möchte meinen friedvollen Schafen den bestjalischen Massenmord ersparen.

    MfG Heiko

    Viel Vergnügen noch mit " Wolfsbüro und Wolf " !!!!!

  5. Shaun schrieb am

    (Link entferbnt)

    So wird gelogen!

    Ein Blick hinter die Grenzen hätte gereicht, um zu wissen, dass es nicht funktionieren kann! Ein paar Zahlen:

    2016 19 nachweislich gerissene Herdenschutzhunde, die verschollenen tauchen in keiner Statistik auf! 2017 allein fast 12.000 getötete Schafe, Pferde, Esel, Ziegen, Rinder, Gatterwild. Hinzu kommen unzählige, die 'verschwunden!' sind. Ebenso Familienhunde und Hauskatzen. Völlig irre Dunkelziffer. Ich würde bei unseren Katzen auch erst an Straßenverkehr denken...

  6. Rita Warrelmann schrieb am

    Eine unregulierte, explosionsartige Vermehrung unter höchsten Schutzstatus mit der Annahme das der allergrößte Teil des Nachwuchses überlebt, hat zur Folge das die Akzeptanz in der Landbevölkerung gegen 0 tendiert!
    Niemand will den Wolf ausrotten aber die warmen Worte aller Befürworter helfen nicht weiter wenn man in einer Koexistenz mit dem Wolf leben muss!


    Das einzig Gute an der Sache ist das der Wolf zt. selbst dafür sorgt das er in nicht mehr allzuferner Zukunft ganz normal und legal reguliert werden kann.

  7. Scholz schrieb am

    Ich möchte keine Feldwege, die rechts und links kilometerweit mit Zäunen verbarrikadiert sind, durch die ich kaum durchsehen kann und die so hoch sind wie ich (1,65).

    Wohin sollen die Wildtiere, die sonst diese Flächen mit Weidetieren geteilt haben.

    Und ihre Wanderwege werden unterbrochen, ihnen sollen dann nur noch die Feldwege bleiben? Diese Wege enden auf Straßen oder in Ortschaften. Ist DAS Natur-und Tierschutz 2018?

  8. Ralf schrieb am

    Für mich ist es völlig unverständlich, dass den Wölfen, die seit 2002, nicht mehr auf der roten Liste der aussterbenden Arten der IUCN geführt werden so streng geschützt werden, obwohl sie nachweislich für vielfaches Tierleid verantwortlich sind.

    Durch die gezielte Wiederansiedlung der Großraubtiere werden über Jahrhunderte gewachsene Strukturen vernichtet. Gerade die durch die Tierschützer geforderte moglichst artgerechte Weidehaltung wird bei dem vorliegenden hohen Wolfsdruck über kurz oder lang verschwinden. Wenn dann alle Nutztiere ganztägig im Stall stehen werden es eben diese Tier- und Naturschützer sein, die laut aufschreien. Durch ihren derzeitigen Einsatz - ausschließlich für den Wolf - haben sie diesen Zustand jedoch dann selbst zu verantworten. Ob es dann ein Umdenken geben wird??

    Derzeit wird durch durch immer mehr Vorschriften zum Schutz von Herden vor Wölfen, den Weidetierhaltern zusätzlich zu den bestehenden Belastungen noch weitere aufgebürdet.

    Wann werden die Verantwortlichen endlich realisieren, dass passiver Wolfsschutz nicht funktioniert.

    Allein in Frankreich erfolgen 92% der Wolfsangriffe auf, mit Zäunen und Hunden, geschützte Herden und bei Tag. Aber anstatt von Ländern zu lernen, die bereits ausreichend schlechte Erfahrungen mit Wölfen haben, wird in Deutschland das Rad neu erfunden. Das EU-Recht gibt bereits heute den Abschuss von Wölfen her. Wann endlich werden Wölfe, als wichtige zweite Säule des Herdenschutzes, in Deutschland bejagt wie jedes andere Wildtier auch? Mit Jagd-,Schonzeit und Abschussplan?

    Nur dann werden die Wölfe scheu und es wird vielleicht ein einigermaßen konfliktarmes Nebeneinander von Wölfen, Menschen und Weidetieren geben können.

    Die Anzahl der Wölfe in Deutschland muss auf den erforderlichen Bestand reduziert werden (nach Boitani 176 Tiere).

    Und vor allem müssen endlich Fachleute mit der Beurteilung der Situation beauftragt werden, die nicht auf der Gehaltsliste der NGO's stehen. Die.H. unabhängige Wolfsberater und Rissgutachter ohne Maulkorberlass eines Umweltministeriums und unabhängige Labore, die nach modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen unabhängige DNA Untersuchungen durchführen.

  9. Sabine Beck schrieb am

    Es kann nicht sein, dass Tierhalter ihre Tiere abschaffen, weil sie sie nicht als Wolfsfutter zur Verfügung stellen wollen. Wenn Wölfe Nutztiere angreifen, dann müssen sie erlegt werden. Vergrämen kann man probieren, aber ich denke, dass bei 30 Prozent alljährlichem Zuwachs dies nicht helfen wird. Auf alle Fälle müssen Leute von ihrer Tierhaltung leben können und auch die Freilandhaltung darf wegen Wölfen nicht eingeschränkt werden oder sogar aussterben. Auch Schafe, Rinder und Pferde haben ihr Lebensrecht. Wölfe gibt es überall auf der Welt, da kann mir keiner sagen, dass wir sie zur Arterhaltung hier züchten müssen.

  10. Regs schrieb am

    Wölfe und Bären in einem dicht besiedelten Land auszusetzen und tatenlos ihrer Vermehrung zuzusehen ist eine unfassbare Aggression der Regierenden gegenüber den Bürgern, deren Leben und Existenz und das ihrer Haus- und Nutztiere beeinträchtigt wird.

    Tierschutz kann nicht sein, dass hier Wölfe machen können was sie wollen, zulasten der gesamten Fauna des Landes.

  11. Annegret Sproesser schrieb am

    Es ist unhaltbar, dass den Wölfen, die seit 2002, nicht mehr auf der roten Liste der aussterbenden Arten der IUCN geführt werden, mehr Rechte eingeräumt werden als der Landbevölkerung und den Weidetierhaltern. Die Wölfe sind Wildtiere und sollten behandelt werden, wie andere Wildtiere auch. Der Staat kommt seiner Verpflichtung nach Art. 14 der Grundgesetzes, dem Schutz von Eigentum, hier in keiner Weise nach. Im Gegenteil, durch immer mehr Vorschriften zum Schutz von Herden vor Wölfen, werden den Weidetierhaltern zusätzlich zu den bestehenden Belastungen noch weitere aufgebürdet.

    In Frankreich kann man sehen, dass passiver Herdenschutz alleine nichts nützt. Dort erfolgen 92% der Wolfsangriffe auf, mit Zäunen und Hunden, geschützte Herden und bei Tag. In Spanien 85% der Wolfsangriffe auf den 15% der Landesfläche, wo Wölfe nicht gejagt werden. Glauben denn unsere Politiker, dass die Wölfe in Deutschland blöder seien als in Frankreich und Spanien. Anstatt von Ländern zu lernen, die bereits ausreichend schlechte Erfahrungen mit Wölfen haben, muss in Deutschland das Rad neu erfunden werden. Wann kommt bei den Politikern endlich die Erkenntnis an, dass Raubtiere sich nicht entsprechend der naturromantischen Wunschvorstellungen ehemalige NABU-Kader, die heute in der Regierung und noch schlimmer, in der Umweltverwaltung sitzen, sondern wie Raubtiere?
    Das EU-Recht gibt bereits heute den Abschuss von Wölfen her. Wann endlich werden Wölfe, als zweite Säule des Herdenschutzes, in Deutschland bejagt wie jedes andere Wildtier auch? Mit Jagd-,Schonzeit und Abschussplan?

    Dann werden die Wölfe scheu und es wird ein einigermaßen konfliktarmes Nebeneinander von Wölfen, Menschen und Weidetieren geben können.

    Die Anzahl der Wölfe in Deutschland muss auf den Teil der (strittigen mitteleuropäischen Flachland-) Population,der nach Boitani auf deutsches Staatsgebiet entfällt reduziert und gehalten werden. Das sind 176 Tiere. Diese Anzahl hat der Bestand bereits 2016 überschritten. Es ist weit nach "fünf vor Zwölf"!

  12. nina schrieb am

    Auf ein minimum zur Arterhaltung reduzieren.

  13. Andreas Walter schrieb am

    Was soll es bringen, im gegebenen Fall einen oder mehrere Wölfe zu "entnehmen"? Für den Schutz der Herden bringt das gar nichts, eher im Gegenteil. Es sei denn, man rottet alle Wölfe wieder aus, und das ist illusorisch.

  14. Andrea schrieb am

    Ich finde Wölfe sollten reguliert werden und noch höhere Anforderungen an Tierhalter unterlassen werden. Heute sind es Wölfe und in Zukunft Bären. Deutschland ist nicht Sibirien.

  15. Lothar schrieb am

    Ich finde das der Wolf nicht in so ein dicht besiedeltes und Landwirtschaftlich genutztes Gebiet passt.

  16. schwesterherzchen schrieb am

    Leider wird immer noch nicht genügend Aufklärung über die Vorteile und Nachteile der Wölfe in unserer Region in der Öffentlichkeit betrieben. Ebenso ist der Herdenschutz in der Öffentlichkeit zu wenig beleuchtet, Thema Schutzhunde und die damit verbundenen spezielle Haltungsbedingungen. Warum gibt es nicht mal den Blick über den großen Teich? Zum Beispiel, den Einsatz von Lamas anstatt der kurzlebigen Herdenschutzhunde auszuprobieren. Dass die Elektrozäune bei unbewachten Herden nutzlos sind, sollte endlich mal akzeptiert werden. Wölfe sind lernfähig, das wurde anscheinend ignoriert. Irgendwie ist das Projekt Wolf und Mensch auf einem einseitig befahrenen Gleis angekommen, in der Öffentlichkeit wird nur noch über die Entnahme diskutiert, der Begriff klingt zynisch und verschleiert die Tatsache, dass wir hier eigentlich nur über das zukünftige Jagdrecht diskutieren. Schade, der Mensch ist doch intelligenter, leider vergisst er das viel zu oft.

  17. David schrieb am

    Mir hat leider bisher noch keiner erklären können, welchen Nutzen Wölfe für das Ökosystem haben. Leider auch nicht hier.

    Was haltet ihr davon, die Dinosaurier wieder anzusiedeln...? Die haben doch das gleiche Recht wie der Wolf!!!!

  18. Willi schrieb am

    Der Wolfsschutz darf nicht verändert werden. Stattdessen sind die Weidetiere besser zu schützen, z.B. duch zusätzliche Herdenschutzhunde, Unterhaltskosten und Arbeitszeit finanziert durch staatliche Mittel.
    LBV-Wolfsbeauftragter für Bayern

  19. Dirk schrieb am

    Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind k e i n e Menschen in Deutschland von Wölfen angegriffen oder gar getötet worden.

    Die "Wolfsrisse" sind immer von Menschen begünstigt und herausgefordert worden. Viele Tierhalter nehmen die Tötung der Weidetiere in Kauf, um so einen Abschuss von Wölfen fordern zu können.
    Im Fall der Naturschutzstation „Östliche Oberlausitz“ wartet dieser noch auf die Auszahlung der Entschädigung aus einem Wolfsangriff aus 2017. Weiterhin muss der Verein die Gelder für diverse Schutzmaßnahmen selbst aufbringen. Woher soll das Geld kommen, wenn ein Verein keinen Gewinn erwirtschaften darf und die Mitgliederbeiträge diese Beträge nicht erwirtschaften. Dabei sind ECHTE Herdenschutzhunde für diesen Verein in der Unterhaltung nicht bezahlbar.
    Dort sollte die Regierung / Behörde ansetzen und Gelder für den Herdenschutz bereitstellen, da diese Herden des Vereines Aufgaben bei der Landschaftspflege in der Oberlausitz übernehmen, die der Mensch und die " Technik " nicht leisten können.

    Der Wolf stört und muss wieder verschwinden, weil der Mensch es verlernt hat, mit dem Wolf zu leben und in Deutschland der Mensch nicht gewillt ist, aktiv Herdenschutz wie in anderen Ländern ( Österreich , Schweiz, Rumänien oder zum Beispiel Spanien) zu betreiben. Das kostet natürlich Geld und wer will so etwas ausgeben, wenn es doch einfacher geht : Wolfsentnahme/-abschuss!!!!!!!!!!!

  20. Galloway-Jürgen schrieb am

    Politik und Verwaltung auf allen Ebenen sind herausgefordert, für ganz Deutschland möglichst schnell eine klare Entscheidung zu treffen, ob in dieser Grundatzdiskussion der strenge Schutz der Wölfe wichtiger ist als der Erhalt von Weidelandschaften mit hoher Biodiversität. Dafür brauchen wir die Weidetierhaltung. Viele dieser Lebensraumtypen sind gleichermaßen durch europäische naturschutzrechtliche Vorgaben streng geschützt.
    Das Engagement der Weidetierhalter mit ihrem Vorbildcharakter für einen ethisch vorbildlichem Umgang mit ihren Nutztieren ist akut bedroht! Kinder und Enkel müssen für diese Art der Landwirtschaft fortführen!
    Ganze Regionen innerhalb Deutschlands - von der Nord- und Ostsee bis ans Erzgebirge und die Alpen - profitieren von den historisch gewachsenen Landschaftsbildern, die zu einer Rückbesinnung auf Freizeit und Urlaub im eigenen Land beitragen.

    Diese Natur- und Kulturschätze zu riskieren, ist eine ungezügelte Ausbreitung der Wölfe nicht wert!

  21. Bürgerinitiative "Für wolfsfreie Dörfer" schrieb am

    Wölfe sind Raubtiere und wir wollen unsere Kinder und unsere Tiere nicht hinter Gittern halten, weil der Wolf am hellen Tage auf der Dorfstrasse steht. Es sieht so aus, dass die Verantwortlichen keinen Plan haben und das Management nennen. Sie tragen für die Folgen ihres Tuns keine Verantwortung. Wolfe haben menschliche Strukturen und Weiden fernzubleiben! Das muss den Tieren beigebracht werden. In einer dicht besiedelten Kulturlandschaft darf es keine unkontrollierte Ausbreitung geben.

  22. Sandro schrieb am

    Die Geschichten und Legenden vom "bösen Wolf" sind nicht von ungefähr!!!

    Natürlich ist der "graue Räuber" eine Bereicherung für unsere Region und auch für das ökologische Gleichgewicht aber dennoch muss ihm Einhalt geboten werden! Ein Abschuss einiger Tiere ist meiner Meinung nach unausweichlich und absolut vernünftig.
    Viele Wölfe haben die Angst vor Menschlichen Siedlungen und dem Menschen selbst verloren, das dies auf Dauer nicht funktionieren kann erfahren wir mittlerweile fast jeden Monat und es wird noch schlimmer werden wenn der Wolf keine Konsequenzen erfährt. Er geht den Weg des geringsten Wiederstandes,das würde ich als Wolf auch so machen und natürlich werde ich das auch meinen Nachkommen lehren! Das dies ein "Rattenschwanz" ohne Ende ist muss doch jedem klar sein.
    Wir müssen verantwortungsvoll und mit wachem Menschenverstand an diese Sache herangehen und endlich wieder klare Grenzen zwischen Mensch und Tier schaffen! Mit übertriebener Tierliebe und übermäßigen Artenschutz kommen wir hier nicht weiter, der Punkt an dem gehandelt werden muss ist nun endgültig erreicht.
    Ich habe diese Meinung zum Thema nicht nur weil ich Tierhalter bin und mit bäuerlicher Tierhaltung aufgewachsen bin sondern weil ich diesen "Irrsinn Wolf" langsam nicht mehr verstehen kann!!!

  23. Blumenhuehner schrieb am

    in einem so dicht besiedelten Land gehört kein Wolf. Man kann sich nicht wirksam vor Angriffen schützen. Er überklettern, überspringt und untergräbt jeden Zaun. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann in Deutschland der 1. Mensch angegriffen wird. In Polen in diesen Jahr schon 4 x passiert. Dabei waren 2 kleine Kinder im eigenen Garten. Hier geht es den Institutionen nur darum Spendengelder einzusammeln. Aktuell wir sich neben dem Wolf nun um die Ansiedlung von Bären gekümmert. Diese wandern nicht von selber ein, sondern werden gezielt ausgesetzt. Dazu kommen frei laufende Wisente, Elche und noch vieles mehr. Wer die von den Organisationen geplante Zukunft sehen will, sollte Natura 2000 lesen. Da wird ganz Europa ein Naturpark sein. Ich frage mich nur, wo soll der Mensch noch leben, wo bekommen wir unser Essen her? Wehred den Anfängen und das ist der Wolf

  24. Lilly schrieb am

    Ich züchte Pferde. Diese, aber vor allem deren Nachwuchs ist potentiell durch den Wolf gefährdet. Ein Verlust einen Fohlens geht über einen finanziellen Schaden von rund 3000-5000euro pro Fohlen hinaus, auch der emotionale Wert ist von Bedeutung. Fohlen sind genau so eine leichte Beute wie Ziegen, Schafe, Schweine, Kälber und Ponys. Mir liegen meine Tiere sehr sehr sehr am Herzen, und es ist nicht nur mein Hobby, es ist eigentlich mein ganzer Lebensinhalt. Kein Hobbynutztierhalter hat irgendeinen Profit an der Haltung. Es macht einfach glücklich, auch wenn es mehr kostet, als dass es einem einbringt.
    Es entspricht nicht der artgerechten Haltung eines Pferdes, es in den Stall zu sperren. Das ist keine Lösung. Bei mir steht es den Tieren also offen, ob sie 24/7 draußen bleiben, oder in den Stall möchten. Sie bevorzugen es auf den Weiden, außer bei Sturm und Unwetter, dann kommen sie von selbst in den offenen Laufstall. Wölfe jagen erwiesenermaßen sowieso tagsüber genauso wie nachts, ob sie nachts im Stall stehen würden, macht also keinen Unterschied. Ich kann auch unmöglich 25ha Weidefläche wolfssicher einzäunen, das ist finanziell nicht drin. Täglich spazieren und fahren Menschen an meinen Weiden vorbei, welche gerne anhalten und die Pferde und deren süßen Nachwuchs bewundern. Unbeaufsichtigt 2,3,4 (oder mehr?) Herdenschutzhunde (die auch noch schweineteuer sind) in die Herde setzten halte ich daher für sehr gefährlich und ebenso unrealistisch. Züchter und Ausbilder raten einem zu mindestens 2 Tieren, aber eher 1 Schutzhund für 2 Wölfe. Wenn ein Rudel aus 10 Wölfen besteht, hieße das schon 5 Schutzhunde. Hinzu kommt, dass viele Bauern und Hobbyhalter mehrere Weideflächen besitzen, auf denen Tiere stehen. So viele Schutzhunde kann man unmöglich besitzen. Die Nachbarweiden werden ebenso bewirtschaftet, oft stehen dort junge Rinder, von denen eines bereits Opfer eines Wolfsangriffs geworden ist. Wir Hobbyhalter bekommen weder Subventionen noch Entschädigung. Will ich auch gar nicht. Ich will, dass die Wölfe auf Gebiete begrenzt werden, wo sich die Wege von Nutztier und Raubtier nicht kreuzen. Es ist ein unnötiger Stressfaktor. Der Wolf ist in seiner Art nicht gefährdet und bringt keinen signifikanten Vorteil. Der Rehwildbestand hat sich hier zwar deutlich reduziert, Schwarzwild jedoch rottet sich vermehrt zu 30-60 Tieren zusammen - wegen des Wolfes! Viele Jagdgebiete finden hier deswegen keine Pächter mehr, die Wildschweine richten zu viel teuren Schaden an. Hier und da greifen die Wölfe sie sicher auch an, die schwachen Tiere, die der Jäger auch schießen würde. Aber verringert hat sich an der Population rein gar nichts. Es ist sowieso einfacher Nutztiere zu jagen, die eingezäunt sind und nicht so viel Kondition haben wie Wildtiere. Offenes Buffet sozusagen. Ich sehe unsere Kulturlandschaft nicht mit dem Wolf vereinbar, nicht in dieser Zahl. Es kann mir auch keiner erzählen, dass es normal sei, dass die Population jährlich um 30% steigt. Wie kann es sein, dass jede Wölfin jedes Jungtier durchbringt? Das geschieht so idR nicht, von einem Wurf sterben meistens 1-3 Welpen. Oft lese ich Argumente wie "die Katze jagt auch Mäuse, soll man sie deswegen jetzt alle töten oder auf abgelegene Gebiete beschränken? So ist die Natur eben." - Meine Haustiere sind keine Mäuse: sie haben Namen, sie haben Charaktere, sie sind meine Sportpartner und meine Freunde. Es sind geliebte Haustiere, Familienmitglieder und auch Nutztiere im weiteren Sinne. Vielleicht liegt es dann auch in meiner Natur, meine Tiere gegen den Wolf auf Leben und Tod zu verteidigen?... Würden Wolfe ausschließlich unsere Haus- und Familienhunde jagen, dann würde kein Mensch Wölfe hier haben wollen. Bei Nutztieren scheint es egal zu sein. Was für eine Ironie des Lebens.

  25. Herbert Förstmann schrieb am

    Wie krank müssen die Gehirne dieser Wolfsschützer sein um nicht zu erkennen das der Wolf in solch einem dicht besiedelten Gebiet nichts zu suchen hat. Nutztiere gehören schon immer zu den Siedlungen der Menschen und da gehören sie auch hin. Nicht die Nutztierhalter müssen für Sicherheit ihrer Herden sorgen sondern die Verantwortlichen für die Wölfe müssen davor sorgen das solche Übergriffe nicht passieren und gegebenfalls die Wölfe auch abschießen bzw. auf eine Zahl begrenzen welche der Lebensraum verkraften kann.

  26. Lobby pro Wolf schrieb am

    Bei dem Getöne der uneinsichtigen und beratungsresistenten "Nutztier"-Halter und den zunehmenden illegalen Abschüssen kann der Schutzstatus für die Wölfe gar nicht hoch genug sein!

    Deshalb ein eindeutiges N E I N zur Aufweichung der Schutzbestimmungen!

  27. Anni schrieb am

    Wahrscheinlich muss erst was Schlimmeres passieren, damit bestimmte Leute aufwachen und Gesetze sinnvoll verändern, damit der Wolf, wie andere Wildtiere auch, gejagt werden darf.

  28. astie schrieb am

    Ich könnte den Wolfsschutz verstehen,wenn ein Tier gerissen und gefressen würde,aber nicht diese sinnlose"Blutgier"!

  29. Olu schrieb am

    Ich bin für eine sofortige Entnahme jenes blutrünstigesn Rudels bei Förstgen, ohne Widerspruch.Der mehrfach angesprochene Lebensraum einer Wolfsfamilie sollte sich auf etwa 1000 qkm Fläche begrenzen (etwa der Größe der Insel Rügen).
    Leider sind die gewählten Volksvertreter - sie könnte man auch "Abgeordnete" des Volkes bezeichnen - t a u b, weil sie für ihren Posten und ihr Einkommen eine heuchlerische staatsrechtlich Meinung vertreten müssen.
    Die deutschen Mitteleuropäer haben bisher auch ohne Bären, Wölfen und Elchen gut leben können, ohne dass der Natur etwas fehlte.
    Kritisch muss ich aber leider feststellen, dass man in der Lausitz immer wieder fast ungeschützte Schafbestände sieht, die die Wölfe nicht einmal herausfordern. Vor allem in den Wintermonaten (bei Schneelage) entsprechen die Minizäune noch nicht einmal einem Hürdenlauf für die Raubtiere.

  30. cwP schrieb am

    Wenn es darum geht den Wolf zu schützen, benötigt er für sich und sein Rudel eine gro0e zusammmenhängende Naturfläche. Dieses findet er in unserem zersiedelten Gebiet nicht. Daraus folgt natürlich ein ehöter Stress für die Tiere und unnatürliche Bedingungen wie; Schafe hinter Zäune, kommen noch dazu.
    In meinen Augen ist es für den Wolf hier und für die Nutztiere noch mehr, eine Tierquälei.
    Mit freundlichen Grüßen Werner Polei

  31. Paul schrieb am

    Was sind das für Tierschützer die der qualvolle Tot von den vielen Nutztieren egal ist. So eine Scheinheiligkeit ist unerträglich. Ich bin selbst im Tierschutz aber jeden normal denkenden Menschen ist doch klar das ab einer gewissen Anzahl von Wölfen der Lebensraum hier nicht mehr ausreichend ist.

    Rotwild wird geschossen weil sie ein Blatt vom Baum fressen aber Wölfe dürfen andere Tiere unbegrenzt töten welch ein Schwachsinn. Das schlimme dabei ist ja das es noch Leute gibt die dafür Geld kassieren weil sie diesen Blödsinn unterstützen und dann sich noch hinstellen und Tierschützer nennen.

  32. Kay schrieb am

    Was bleibt: ein äußerst fader Beigeschmack.

    Menschen machen vor Ort "ihr Möglichstes", die Politik lässt "sie quasi im Regen stehen".

    Um das Kinde beim Namen zu nennen:

    m. E. kann ich solche Projekte NUR positiv gestalten und durchführen, wenn der logistische und finanzielle Rahmen auch stimmt und gewährleistet ist.

    Lobenswert ist der Einsatz der Leute vor Ort, doch man muss auch eine realistische Sichtweise auf den Gesamtkontext werfen.
    Das Ergebnis bringt ans Tageslicht, dass es in dem vorliegenden Sachverhalt an vielen Erfordernissen fehlt.

    Ich kann mir ein solches Unternehmen NICHT OHNE ERFAHRENE HERDENSCHUTZHUNDE, in KOOPERATION mit sachkundigen "Hirten", vorstellen - denn, allein die Ausstrahlung und Wahrnehmung dieser Hunde, wie sie Gefahrenmomente und - situationen erspüren, sind und bleiben unersetzlich.

    Wenn ich "vorausschauend" (wie ja auch dort im Text beschrieben) feststellen muss, dass KEIN GELD FÜR DIESE SPEZIELLEN HSHs vorhanden ist, dann setze ich die zu schützenden Tiere einem sehr hohen, nicht zu kalkulierenden, Risiko aus.

    POLITIK MUSS AUF JEDEN FALL HELFEND ZUR SEITE STEHEN - ANSONSTEN WIRD POLITIK UNGLAUBWÜRDIG und spielt den HETZERN UND HASSERN (wissentlich) in die Karten.

  33. Hubert schrieb am

    Liebe Gemeinde,

    seit dem der Mensch sich die Natur zu seinem Vorteil (nicht aller Menschen Vorteil, aber mindestens Einen hat es immer getroffen), also zu seinem Vorteil verändert hat, ist er gezwungen die sich daraus entstandenen Nachteile einzudämmen. Bei der Besiedlung unserer Region wurde durch Waldrodung dem Wild, und hier speziell dem Wolf, das Jagdgebiet beschnitten. Jetzt haben verantwortungsvolle Jäger im Laufe der jahrhunderte dauernden Wildbetreuung gelernt. Gelernt das jedes Wild innerhalb der Tierfamilien einen gewissen Freiraum braucht. Je nach Situation braucht das Wildrudel ein Gebiet wo es leben kann und die Einschränkungen (durch den Menschen) nicht stören. Das Gebiet muss also, je nach Tier, Rudelgröße, Vegetation und Lage entsprechen groß sein. Ein Wolfsfamilie zum Beispiel beansprucht so in etwa 1000 Quadratkilometer. Das währe zum Beispiel ein Kreis mit einem Durchmesser von 35 Km wo es keine Menschen gibt. Wird die Familie größer, braucht es mehr Freiraum.

    Und jetzt haben wir als Menschen die Wahl:

    - Wir geben den Wölfen ihr Jagdgebiet. Wie viel Wölfe gibt es in Sachsen? Sagen wir mal 23 Stück. Da wir gerade so Wolfsfreundlich sind machen wir also folgendes: Das Gebiet zwischen Dresden, der tschechischen Grenze, der polnischen Grenze und Cottbus wird Menschenleer gemacht. Entvölkert. Auch keine Migranten, keine Immigranten. Niemand darf dieses Gebiet betreten.

    Dann haben wir Ruhe vor dem Wolf. Und wenn die Familie größer wird, müssen eben noch mehr Menschen das vergrößerte Wolfsgebiet verlassen.
    - Oder wir machen das was ein wahrer Förster schon seit Jahrhunderten macht: Er ist der Hüter des Waldes. Seine Aufgabe ist das Zusammenleben der Tiere des Waldes und das Zusammenleben der Waldtiere mit dem Menschen zu organisieren.

    Leider ist Ersteres, das Zusammenleben der Waldtiere, für den Förster der einfachere Part seiner Aufgabe. Bei den Menschen ist die Gier und das falsche Mitgefühl die größten zu überwindenden Schwierigkeiten.

    Hören wir doch mal auf die Erfahrungen der echten Naturliebhaber, auf die wahren Förster.

    Warum hören wir auf Idioten...

    Ja, es gibt Trottel und Idioten, vor allem in dem fernen Brüssel. Denen ist doch ein Schaf egal....
    (bevor ich ausfällig werde...)
    herzlichst

    Hubert

  34. Problemwolf schrieb am

    Jeder in Sachsen weiß das es bei uns Wölfe gibt. Schlußfolgerung daraus: Nutztiere so sichern, dass der Wolf es möglichst nicht schafft an die Tiere ranzukommen. 100 % Lösung wird es nicht geben, man hält TIERE, dann bin ich als Eigentümer auch verpflichtet sie zu schützen. Allerdings sollte, wenn es zum Riss kommt, auch schneller eine Entschädigung gezahlt werden. Der Wolf folgt nur seinem Instinkt, er will uns Menschen damit nicht ärgern. Wenn er Hunger hat, will er fressen. Wir Menschen sind nicht anders. Wir müssen lernen wieder mit der Natur zu leben und nicht gegen sie. Das Ökosystem braucht den Wolf, egal was manche Leute fordern, er möchte genau so leben wie wir alle.

  35. Manni schrieb am

    Die Frage ist doch seriös diskutiert, ob es "ethischer" ist einen Wolf "zu entehmen" oder 40 (Mutter)Schafe grauenvoll und unsinnig zerfetzt dahinsiechen zu lassen...

    Keine Kuh und kein Kalb soll beim Transport und der Schlachtung leiden, aber die Blutlust eine Wolfes stresst eine ganze Schafsherde? Da stimmt doch im Kopf etwas nicht, wer das gutheißt... Dabei sind es oft die gleichen Tierschützer...

    1:40. Im Zweifel gegen den Wolf!

  36. Matthias schrieb am

    Wölfe die Schafe reißen sind NICHT verhaltensauffällig, sie folgen nur ihrem instinktiven Beutetrieb.
    Jeder der jetzt nach Abschuss schreit, sollte erst mal ein Buch über das natürliche Verhalten von Wölfen lesen.
    Die Eigentümer der gerissenen Tiere sehen das übrigens sehr entspannt. Da sollte die Politik und die Medien bitte ebenso reagieren.

  37. Lothar schrieb am

    Der Wolf ist da. Schafft die Nutztiere ab und hofft, das der Mensch nicht das nächste Beutetier ist. kleinkinder entsprechen in der Größe den Schafen und Ziegen. Auf ein Weiteres mit unserem Kuscheltier Wolf. Und 4-Meter-Zäune um alle Ortschaften (bis der Wolf das Klettern gelernt hat).

  38. sentauwesta schrieb am

    Jeder, aber auch wirklich jeder Tierhalter muß sich um effektiven Herdenschutz kümmern, und zwar jetzt! Der Wolf ist da! Die Schafe sind da! Glauben an Verschonung oder Lösungen von anderer Stelle sind völlig blauäugig. Wer nur vorgeschriebene Standards einhält sorgt nur für eine eventuelle Entschädigung! 1,20m Zäune sind kein Problem mehr für Wölfe. Herdenschutz, effizient, JETZT!! Alles andere ist tötlich!! Der Wolf ist da!!! Wer jetzt über Mehraufwand und Kostenübernahme diskutiert und nichts macht, hat das Problem nicht erkannt!!