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Zufahrt zum Butterberg repariert

Zufahrt zum Butterberg repariert

Die Zufahrt zum Butterberg wurde in der vergangenen Woche mit einer neuen Asphaltdecke versehen. Foto: Stadtverwaltung

Bischofswerda. Die Zufahrt zum Butterberg sorgte bereits seit Längerem für Verärgerung. Grund dafür sind große Schlaglöcher in der schmalen Straße. Erst für 2016 stand eine Finanzierung in Aussicht – doch die erwarteten Zuschüsse fielen unerwartet im zweiten Quartal weg. Deshalb wählte die Stadt Bischofswerda einen anderen Weg.

Beim Butterberg sind eine öffentlich-private Partnerschaft und der Zufall zusammengekommen. Auf Anregung des Ausschusses für Technik und Wirtschaft nahm die Stadtverwaltung Kontakt mit der Firma Bistra Bau auf, um eine kostengünstige aber auch nachhaltige Sanierung der Straße zu prüfen. Geschäftsführer Hartmut Horn wies in den Gesprächen auf eine enorme Kostenersparnis hin, da die Technik für eine Sanierung der schlimmsten Straßenschäden am Butterberg nicht von weit entfernten Baustellen geholt werden müsste, sondern schnell und günstig verfügbar wäre. Erst vor wenigen Wochen hat die Putzkauer Firma mit den Bauarbeiten an der Verlängerung des Drebnitzer Wegs begonnen.

Nach der ersten Kostenschätzung war dieses Vorhaben für die Stadtkasse trotzdem nicht darstellbar. Die Finanzierungslücke konnte aber nach einem durch den Oberbürgermeister organisierten Gespräch mit Vor-Ort-Begehung durch die Inhaber der gastronomischen Einrichtungen am Butterberg, Berg-Gasthof Butterberg und Jagdhütte, geschlossen werden. Karl-Heinz John und Gerd Fietze steuern jeweils einen mittleren vierstelligen Betrag zum Vorhaben bei. OB Holm Große dankt für die unbürokratische und schnelle Entscheidung zur Durchführung der Straßensanierung den Unternehmern Karl-Heinz John und Gerd Fietze, dem Bischofswerdaer Stadtrat, der Firma Bistra Bau und dem städtischen Bauhof. „Entscheidende Teilstücke sind jetzt wieder hergerichtet, auf eine umfassende Sanierung der gesamten Strecke werden wir aber auch in Zukunft hinarbeiten“, verspricht der OB.

Katrin Kunipatz / 05.09.2016

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