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Grundsteinlegung für Erweiterungsbau am Schulstandort

Grundsteinlegung für Erweiterungsbau am Schulstandort

Sorgten gemeinsam dafür, dass der Grundstein seinen vorgesehenen Platz im Gebäude erhielt: Bürgermeister Stefan Schneider (2.v.l.), Landrat Udo Witschas (2.v.r.) und Schulleiter Ulrich Schlögel (r.) im Beisein von Béla Bélafi (l.) vom Kultusministerium.

Großröhrsdorf. Schon seit Längerem war für alle Beteiligten klar, dass die Kapazitäten am Schulstandort Großröhrsdorf nicht ausreichend sind, um allen Schülerinnen und Schülern das Lernen vor Ort zu ermöglichen. Im Zuge der Schulnetzplanung zeichnete sich bei der Bewertung der Schülerströme schon 2019 ab, dass das Gymnasium aus allen Nähten platzt. Die Schülerzahlen und die Nachfrage nach Plätzen führten so letztlich dazu, dass zwischenzeitlich mobile Räumlichkeiten geschaffen werden mussten, um schnell und wirtschaftlich darauf zu reagieren.

Die hohen Schülerzahlen waren aber keine kurzfristige Sache, sondern festigten sich im Laufe der Zeit, so dass am Ende nur eine dauerhafte Erweiterung der Räumlichkeiten in Betracht kam.
Am 5. Juli wurde dafür nun durch Landrat Udo Witschas gemeinsam mit Bürgermeister Stefan Schneider und Schulleiter Ulrich Schlögel der Grundstein gelegt. „Wir sind in unseren Schulen stets darum bemüht, moderne Lernbedingungen vorzuhalten und die notwendigen Kapazitäten zu schaffen, um allen Schülerinnen und Schülern das Lernen unter guten Voraussetzungen zu ermöglichen“, so der Landrat. 

„Nun ist es auch hier möglich, dem gestiegenen Platzbedarf nachzukommen, dank der Förderung im Rahmen der Verordnung zur Schulinfrastruktur. Darüber freue ich mich besonders und hoffe, dass die Baumaßnahmen zügig und reibungslos verlaufen.“

In einem 1. Bauabschnitt läuft bereits seit Oktober 2022 der Anbau der Mensa. Dieser soll mit Beginn des neuen Schuljahres 2023/2024 nutzbar sein und bietet 96 zusätzliche Sitzplätze, die durch das Gymnasium und die Oberschule genutzt werden können. Im 2. Bauabschnitt erfolgt der eigentliche Anbau für das Gymnasium an den Altbestand. Es wird ein zweigeschossiger, unterkellerter Schulneubau mit Aufzug errichtet. 

Insgesamt entstehen für die Erweiterung Kosten von 5,2 Millionen Euro. Rund drei Millionen Euro werden durch Mittel der Schulinfrastrukturförderung beigesteuert.

Redaktion / 09.07.2023

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