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Klare Niederlage auch auf heimischem Parkett

Klare Niederlage auch auf heimischem Parkett

Besonders bei eigenem Angriff schenkten die Bienen viel zu häufig den Ball her und mussten so leichte Gegentore in Kauf nehmen. Foto: Heiko Nühse

Großröhrsdorf. Für die Rödertalbienen setzte sich der Negativtrend auch im dritten Heimspiel der Saison fort. Gegen die „Red Sparrows“ aus Freiburg verloren sie erneut deutlich mit 19:29 (7:12).

Cheftrainer Karsten Schneider musste seinen Kader auf ein paar Positionen umstellen. Kristýna Neubergová verletzte sich unter der Woche. Isabel Wolff, Victoria Hasselbusch und Anna Frankova fehlten krankheitsbedingt. Dafür durften Luisa Lucas und Nachwuchstalent Marlene Böttcher (2 Tore) auf der Bienenbank Platz nehmen. Außerdem kehrte Lara Steglich in den Kader zurück.
Die Bienen wirkten neben der Spur. Besonders bei eigenem Angriff schenkten sie viel zu häufig den Ball her und mussten so leichte Gegentore in Kauf nehmen. Nur in zwei Phasen war der HCR seinen Gegnerinnen ebenbürtig. Nach dem Spiel in Leipzig ist es bereits die zweite heftige Niederlage. Nun ist das Trainerteam gefragt, um diese Serie schnellstmöglich zu beenden. HCR-Cotrainer Frank Hein: „Die HSG Freiburg hat unsere Schwächen heute offen gelegt. Das Ergebnis spricht für sich. Wir haben im Angriff viel zu viele Fehler gemacht. Den jungen Spielerinnen mache ich keinen Vorwurf. Sie haben ihre Sache gut gemacht.“

Im Bergischen Land gefordert

Die Rödertalbienen sind wieder auswärts gefordert. Es geht ins 600 Kilometer entfernte Bergische Land. Am Samstag, 31. Oktober 2020, reist die Mannschaft rund um Cheftrainer Karsten Schneider zum TVB Wuppertal. Das Spiel in der Sporthalle Buschenburg startet um 18:45 Uhr.

Für die Bienen steht eine Menge auf dem Spiel. Seit dem Sieg bei der TuS Lintfort und der guten zweiten Halbzeit gegen die Spreefüxxe Berlin läuft es nicht rund beim HCR. Gleich zweimal kassierte die Schneider-Sieben deutliche Niederlagen.
Offenbarte die Mannschaft gegen Leipzig große Lücken in der Abwehr, war es im letzten Spiel vor allem die Offensive, die nicht ins Rollen kam. Ein Sieg käme zur rechten Zeit und wäre ein erster kleiner Befreiungsschlag. Sehr viel Konjunktiv, auch für Bienen-Trainer Schneider: „Natürlich wollen wir die Punkte mit ins Rödertal nehmen. Wir werden in Wuppertal aber nichts geschenkt bekommen. Die Handballgirls sind bestimmt hoch motiviert. Auch sie benötigen beide Zähler dringend.“ Und weiter: „Wir müssen wieder fokussierter sein und die letzten beiden Spiele dringend abhaken. Im Angriff dürfen die Mädels die Bälle nicht so einfach herschenken. Das war das größte Manko im letzten Spiel.“

Florian Triebel / 02.11.2020

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