Lausitzer brechen erneut auf zur Spätschicht
Blicke hinter sonst verschlossene Türen bei zwölf Firmen und Einrichtungen bietet die Bischofswerdaer Spätschicht. Pressefoto
Region. Am Freitag, 9. Oktober, macht Bischofswerda den Anfang. Dann wollen Wirtschaftsunternehmen und soziale Einrichtungen dort zum zweiten Mal ihre Türen für interessierte Besucher öffnen. Für die vier geplanten Entdeckertouren mit jeweils drei Anlaufpunkten werden nach Auskunft der Stadtverwaltung ab sofort Anmeldungen entgegengenommen – und zwar unter Telefon (03594) 786-215 beziehungsweise manuel.saring@bischofswerda.de. Das ist deshalb wichtig, um die Auslastung der bereitgestellten Busse zu managen. Die Sitzplatzanzahl pro Tour sei coronabedingt auf 40 limitiert, hieß es. Während der Busfahrt haben die Teilnehmer eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.
Die Schiebocker Spätschicht entstand 2019 in enger Zusammenarbeit mit der Bautzener Wirtschaftsförderung, die dieses Format bereits im Jahr zuvor erstmals an der Spree realisierte. Rund 50 Besucher nutzten die Schiebocker Spätschicht-Premiere, um sich einen Eindruck von der hiesigen Wirtschaft zu verschaffen. Auch diesmal werden die vier Spätschicht-Touren jede für sich unter ein bestimmtes Motto gestellt. So gibt es beispielsweise eine Route, die zum Gewerbegebiet Bischofswerda Nord und nach Wölkau führt. Eine andere wiederum widmet sich der Pflege. Dazu werden ein Altenpflegeheim, ein Verein, der sich für Menschen mit Behinderungen einsetzt, und ein Bildungszentrum angesteuert.
Eine Woche später, am 16. Oktober, laden Bautzen und Kamenz zum Blick hinter die Kulissen ein. Anmeldungen auf den jeweiligen Webseiten.