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Neuer Anlauf für „MaWi“

Neuer Anlauf für „MaWi“

Die MaWi-Sieger von 2018: Luise Häntzsche, Anne Christin Teuser und Annabell Wendler (v.l.n.r.). Foto: Rocci Klein

Bischofswerda. Die Stadt hat einen neuen Anlauf für den Kunstförderpreis „MaWi“ gestartet. Um Kunst und Kultur in Schiebock zu fördern und die jugendliche Kunstszene zu beleben, ist der Wettbewerb nunmehr zum dritten Mal ausgeschrieben worden. Er zielt auf junge Menschen ab, die sich im Bereich der bildenden Kunst mit Freude und Talent engagieren, erklärte Rathaussprecher Sascha Hache. „Die besten Arbeiten werden mit Preisgeldern prämiert.“

Die Idee dazu hatte 2016 der frühere Stadtrat Ernst Wirth entwickelt. „MaWi“ steht dabei für die Anfangsbuchstaben des Namens seines vor einigen Jahren verstorbenen Sohnes Matthäus. „Der Nachwuchs und die Kunstszene in Bischofswerda müssen belebt und gefördert werden“, sagte der Kunstfreund damals. Als aktiver Unterstützer fand sich an seiner Seite Bernd Warnatzsch – ein ehemaliger Lehrer und Künstler, der selbst schon eine Reihe von Ausstellungen in der örtlichen Carl-Lohse-Galerie präsentierte. Vierter im Bunde ist der international tätige Architekt Martin Jasper.

„Auf einen Versuch legen wir es noch einmal an“, meinten die Initiatoren, nachdem 2019 – ein Jahr nach der gelungenen Premiere mit acht Teilnehmern – kein einziger Wettbewerbsbeitrag eingegangen war. Alle Schülerinnen und Schüler zwischen zehn und 18 Jahren aus Bischofswerda und Umgebung können sich erneut beteiligen und ihre Arbeiten bis zum 25. Juli 2021 in der Carl-Lohse-Galerie abgeben.

Auf mehrseitige Fragebögen zu den eingereichten Werken werde diesmal jedoch verzichtet, hieß es. Es sei lediglich das Anmeldeformular auszufüllen und mit einzureichen. Ausführliche Informationen zum Kunstförderpreis sind hier zu finden.

Redaktion / 22.01.2021

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