Direkt zum Inhalt springen
Info & Kommentare

Odins jüngster Sohn ist ein Ohorner

Odins jüngster Sohn ist ein Ohorner

Uta Pfützner aus Ohorn hat wie viele andere im Laufe ihres Lebens die Liebe zum Schreiben für sich entdeckt. Foto: privat

Uta Pfützner startet durch: Die im Landkreis Bautzen lebende Autorin hat den ersten Band ihrer Trilogie veröffentlicht. „Nordische Mythologie trifft auf Moderne“ – mit diesen Worten beginnt die Kurzbeschreibung des Buches „Odins jüngster Sohn – das Schiff“ auf den einschlägigen Marktplätzen im Internet. Demnach geht es um den jungen Dominik, der in Oslo auf eine Gemeinschaft trifft, die in ihrer Freizeit ein Leben nach altem Brauch der Wikinger führt. Ein geheimnisvolles Dorf zieht ihn in seinen Bann, Träume werden immer realer. Spielt Dominic nur seine Fantasie einen Streich oder bergen das Dorf und seine Menschen tatsächlich ein großes Geheimnis? Im Gespräch mit dem Oberlausitzer Kurier verriet die Autorin so einiges zu dem Werk und ihrem Werdegang - aber nicht zu viel.

Frau Pfützner, wann und warum haben Sie mit dem Schreiben begonnen?

Uta Pfützner: Ich bin gelernte Industriekauffrau und habe in diesem Beruf bis zum Jahre 2004 gearbeitet. Danach machte ich mich als freiberufliche Texterin für Werbung, Produktbeschreibungen, Zeitungsartikel und diverse Blogs selbstständig. 

Und seit wann arbeiten Sie schriftstellerisch?

Uta Pfützner: Ich schreibe seit frühester Jugend Kurzgeschichten, Gedichte und Liedtexte. Später habe ich an mehreren Biografien und Sachbüchern als Ghostwriterin mitgewirkt. Mein erstes eigenes Buch, „Odins jüngster Sohn – Das Schiff“, schrieb ich ab September 2020. Dem folgen in Kürze Teil 2 – Das Schwert und Teil 3 – Das Amulett. Danach wende ich mich Legenden weiterer Kontinente zu. 

Was ist der thematische Hintergrund und wie ist es zu Ihrer Beschäftigung mit dieser Thematik gekommen? 

Uta Pfützner: Ich interessiere mich sehr für die nordische Mythologie und das Leben der Wikinger. Dies hat unter anderem familiäre Gründe, da mein verstorbener Vater aus dem Norden Deutschlands stammt. Ihm versprach ich kurz vor seinem Ableben, eine Geschichte darüber zu schreiben. Allerdings haperte es an der zeitlichen Umsetzung und an der Bereitschaft eines Verlages, diese Thematik in das Portfolio aufzunehmen. Ich traf dann im August 2020 durch einen puren Zufall Annett Heidecke, die Inhaberin des Legionarion-Verlages mit Sitz in Weißbach/Steina. Dieser Verlag stand zu dem Zeitpunkt kurz vor der Gründung. Frau Heidecke zeigte sich von meiner Idee begeistert und nahm mich sofort unter Vertrag. 

Können Sie uns noch ein paar Fakten zu Ihrem persönlichen Hintergrund mitteilen?

Uta Pfützner: Gern. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Seit 1996 wohne ich mit meinem Mann wieder in Ohorn. Ich engagiere mich bei ein paar Herzensprojekten, als da wäre der Dresdener Förderverein „Rollimaus“ e.V., der sich für körperlich und geistig behinderte Kinder einsetzt. Darüber hinaus versuche ich in meinem Heimatort, mich nach Kräften einzusetzen und sei es auch nur dadurch, dass ich umher liegenden Müll aufsammle oder älteren Nachbarn meine Hilfe anbiete.

Redaktion / 03.11.2021

Was sagen Sie zu dem Thema?

Schreiben Sie uns Ihre Meinung

Die Mail-Adresse wird nur für Rückfragen verwendet und spätestens nach 14 Tagen gelöscht.

Mit dem Absenden Ihres Kommentars willigen Sie ein, dass der angegebene Name, Ihre Email-Adresse und die IP-Adresse, die Ihrem Internetanschluss aktuell zugewiesen ist, von uns im Zusammenhang mit Ihrem Kommentar gespeichert werden. Die Email-Adresse und die IP-Adresse werden natürlich nicht veröffentlicht oder weiter gegeben. Weitere Informationen zum Datenschutz bei alles-lausitz.de finden Sie hier. Bitte lesen Sie unsere Netiquette.

Weitere aktuelle Artikel