Autostrom zapfen am Sohlander Rathaus

Kommunalvertriebsleiter Gunnar Schneider (Mitte) und der Regionalbereichsleiter Detlef Marko (links) der SachsenEnergie AG übergaben am Dienstag an den Sohlander Bürgermeister Hagen Israel (r.) eine neue Ladesäule für Elektroautos. Pressefoto
Sohland/Spree. Nutzer von Elektrofahrzeugen haben ab sofort in Sohland gute Karten. Der Energieversorger SachsenEnergie hat dort eine Ladesäule errichtet. Kommunalvertriebs-leiter Gunnar Schneider, Regionalbereichsleiter Detlef Marko und Bürgermeister Hagen Israel nahmen sie vor Kurzem in Betrieb. Am Rathaus lassen sich fortan die Akkus aufladen. Damit besteht das regionale Ladenetz des Stromanbieters eigenen Angaben zufolge aus 69 Ladesäulen mit gut 196 Ladepunkten. Eine weitere Ladesäule im Landkreis Bautzen sei momentan in Planung, so ein Unternehmenssprecher. Sie werde in Laußnitz am Bahnhaltepunkt direkt an der B 97 errichtet.
Hagen Israel zeigte sich über das Engagement voll des Lobes: „Ich freue mich sehr, dass es nun auch in der Gemeinde Sohland einen zentralen und öffentlich zugängigen Ladepunkt für Elektroautos gibt. Die Elektromobilität ist auf dem Vormarsch. Dies zeigt auch die rege Inanspruchnahme der E-Bike-Ladestation am Sohlander Stausee, die im April 2020 in Betrieb genommen wurde. Mit dem Unternehmen SachsenEnergie haben wir einen kompetenten und zuverlässigen Partner, der uns bei diesen beiden Vorhaben sehr unterstützt hat. Dafür vielen Dank.“
Bei der Ladestation in der Gemeinde Sohland/Spree handelt es sich um eine sogenannte wechselstrombetriebene AC-Säule mit jeweils zwei Ladepunkten. Die zwei 22-Kilowatt-Ladepunkte sind mit standardisierten Typ2-Steckern ausgestattet. Bezahlt wird entweder mit dem Smartphone beziehungsweise der auf dem Gerät installierten eCharging-App oder mit einer eRoaming-fähigen RFID-Ladekarte eines Mobilitätsanbieters. Das Parken während des Ladevorgangs ist kostenfrei.