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Die Feuerwehr ist ein Paradestück der Stadt

Die Feuerwehr ist ein  Paradestück der Stadt

Aufgrund der Spezialtechnik, wie zum Beispiel Rüstwagen und Drehleiter, im Bestand wird die Ortsfeuerwehr Löbau auch bei Einsätzen außerhalb des Stadtgebiets in den umliegenden Kommunen mit einbezogen. Foto: Stadtverwaltung Löbau

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Die Feuerwehren in der Stadt Löbau und ihren Ortsteilen sind sowohl vom Inventar als auch der Einsatzkleidung her gut ausgestattet. Foto: Stadtverwaltung Löbau

Während in Zittau die Kameraden der Ortsfeuerwehr Abteilung I / Innenstadt vor gar nicht allzulanger Zeit in einem offenen Brief an den Oberbürgermeister und die Stadträte auf die unzumutbaren Zustände bezüglich ihrer Ausrüstung und Bedingungen in ihren Reihen hingewiesen haben, stellt die Feuerwehr in der Stadt Löbau ein Paradestück dar. 

Löbau. Die Depots aller Feuerwehren in der Stadt Löbau als auch den Ortsteilen sind in den vergangenen Jahren grundhaft saniert und an einzelnen Standorten komplett neu gebaut worden. 
Sämtliche Einrichtungen befinden sich laut Marcus Scholz, Medienreferent in der Stadtverwaltung Löbau, in einem sehr guten Zustand.

Insgesamt können die Stadt Löbau und die dazugehörenden Ortsteile auf 138 aktive Kameradinnen und Kameraden in den Wehren zurückgreifen. Darunter befinden sich auch viele Atemschutzgeräteträger. Das Personal der fünf Löbauer Ortsfeuerwehren ist sehr gut ausgebildet, was nicht zuletzt an den insgesamt 5.705 geleisteten Ausbildungsstunden auf Kreis- und Landesebene sowie an den einzelnen Feuerwehrstandorten festzumachen ist, betont er. Ebenso befindet sich laut Marcus Scholz der Zustand der Fahrzeugbestände in den einzelnen Ortsfeuerwehren auf einem sehr guten und modernen Niveau. Für die Ortsfeuerwehr am Standort Löbau sei zudem geplant, ein weiteres neues Tanklöschfahrzeug (TLF 4000) anzuschaffen. Darüber hinaus seien alle Einsatzkräfte während der vergangenen zwei Jahre mit neuer, hochwertiger und moderner Einsatzbekleidung ausgestattet worden. Über ein von der Europäischen Union gefördertes Projektprogramm in Zusammenarbeit mit dem polnischen Landkreis Luban konnte zusätzlich Technik für den Katastrophenschutz angeschafft werden, fügt er hinzu. 

Im Jahr 2019 mussten die Kameraden in Löbau 106 Mal, in Kittlitz 13 Mal, in Ebersdorf siebenmal, in Lautitz viermal und in Großdehsa zweimal zu Einsätzen ausrücken. Das gesamte Spektrum reicht von Verkehrsunfällen über Ölspuren, Türöffnungen bis hin zu mehr oder weniger großen Bränden. 

Aufgrund der Spezialtechnik, wie zum Beispiel Rüstwagen und Drehleiter, im Bestand wird die Ortsfeuerwehr Löbau auch bei Einsätzen außerhalb des Stadtgebiets in den umliegenden Kommunen mit einbezogen.
Bei den Stadträten und der Stadtverwaltung Löbau genießen die lokalen Feuerwehren jedenfalls eine hohe Priorität. Durch zahlreiche Investitionen in die einzelnen Feuerwehrstandorte wird dieser Einsatz ganz deutlich sichtbar. 

Diese kommunalpolitische Strategie schlägt sich positiv auf die Motivation der Kameradinnen und Kameraden nieder, so Marcus Scholz. 
Dabei lässt sich ein steter Personalzuwachs in den einzelnen Ortswehren verzeichnen. Gleiches gilt auch für die Jugendfeuerwehren. 

Steffen Linke / 01.04.2020

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