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Erzgebirsrock statt Stubenhock

Erzgebirsrock statt Stubenhock

Max Rademann verwirrt mit tiefstem Schlemaer Sächsisch zu Weihnachten schlesische Stubenhocker. Foto: Julia Dittmann

Görlitz. Am zweiten Weihnachtstag bietet die musikalische Lesebühne „Hospitalstraße“ um 19.30 Uhr im Apollo eine unterhaltsame Abwechslung zur traditionellen schlesischen Stubenhockerei.

Das Autorenkollektiv Axel Krüger und Mike Altmann präsentiert am 26. Dezember neue Texte, die alles andere als feierlich sind und selbst dem Plastebaum das Nadeln beibringen. Außerdem versprechen sie dem Publikum einen Blick in die Glaskugel: „Alle wichtigen Ereignisse für 2019 sagen wir in unserer traditionellen Jahresvorschau voraus. Soviel sei schon verraten: Es werden Zweifel an der Erderwärmung aufkommen, da es bis zum Männertag durchgängig schneegrieselt“, sagt Kaffeesatzleser und Bauernregelauswendigwisser Krüger.

Weil so eine Weihnachtsshow heimelige Atmosphäre braucht, kommt als Gast Max Rademann. Er ist aus echtem erzgebirgischem Holz geschnitzt. Damit passt er wie kein anderer in die Jahreszeit. Der Erzgebirgsrocker setzt sich singend ans Tasteninstrument und verwöhnt obendrein das Publikum mit seinen Geschichten, die insbesondere durch die geschliffene Schlemaer Mundart ihren unvergleichbaren Charme entfalten. Max Rademann ist regelmäßig zu Gast in der Neißestadt und brilliert hier seit vielen Jahren mit der Lesebühne „Grubenhund“.

Karten für 12 Euro sind an der Theaterkasse, an den Vorverkaufsstellen und online unter www.g-h-t.de erhältlich. Reste an der Abendkasse, die am 26. Dezember um 19.00 Uhr öffnet.

Till Scholtz-Knobloch / 25.12.2018

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