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Ganz Oberlichtenau präsentiert sich als offenes Denkmal

Ganz Oberlichtenau präsentiert sich als offenes Denkmal

Auch das Bienenmuseum – hier Vereinsvorsitzender Daniel Queißer – lädt zum Tag des offenen Denkmals ein. Foto: Archiv

Zu dem jährlich im September stattfindenden Anlass öffnen vor allem einzelne Objekte. Doch es gibt auch ein Dorf, das sich fast in seiner Gesamtheit als offenes Denkmal präsentiert.

Oberlichtenau. Wieder einmal rückt der Tag des offenen Denkmals (in diesem Jahr am 11. September) näher, und auch Oberlichtenau bei Pulsnitz macht mit gleich vier Highlights mit. Die beliebte Kutschen-Keulenbergfahrt findet in diesem Jahr zum 17. Male statt. Start und Ziel ist das Barockschloss Oberlichtenau. Ab 14.00 Uhr werden die festlich geschmückten alten und zeitgenössischen Kutschen im Ehrenhof des Barockschlosses zur Siegerehrung zurück erwartet. Wie in der Vergangenheit wird die Veranstaltung von der Vorsitzenden des Reit- und Fahrvereines Pulsnitz, Sabine Kunath, moderiert und die einzelnen Preise werden ab ca. 14.30 Uhr überreicht. Die Gastronomie ist an diesem Tage geöffnet und sorgt für das leibliche Wohl aller Gäste.

Es besteht die Möglichkeit, auf dem Lehrpfad des Barockgartens zu wandeln. An 34 Stel werden per QR-Code die Oberlichtenauer Variante des durch den Dresdener Architekten Knöffel am Anfang des 18. Jahrhunderts geschaffenen barocken Gartens erläutert, viele regionale Geschichten über das Schloss und deren Besitzer (Graf Holtzendorff, Graf Brühl, Graf Marcolini, Gräfin Cosel geb. v. Holtzendorff) erzählt und die Entstehung und Baugeschichte des Ensembles erläutert.

Aber auch das Oberlichtenauer Bienenmuseum lädt zu einer Führung des Lehrbienenstandes und des Museums ein. Oberlichtenau präsentiert sich als bienenfreundliches Dorf und der mitgliederstarke Imkerverein stellt sich mit seinen Aktivitäten den Herausforderungen der heutigen Zeit.

Im Bibelland Oberlichtenau des CV Oberlichtenau e.V. kann man töpfern und sich über das Leben der Menschen vor über 2.000 Jahren informieren – sowohl an den ausgestellten Dingen als auch an der Bausubstanz. Es wird für das leibliche Wohl gesorgt sein, und ein immer wieder neu laufender Film erklärt die Aufbauten im Freilichtmuseum.

Wem das alles noch nicht ausreicht, der kann den 413 Meter hohen Keulenberg erklimmen und sich die Präsentation des diesjährigen Kraftrad-Bergsteigens ansehen. Hier werden historische Motorräder wie MZ und Simson erwartet, aber auch die ganz Alten sind mit dabei. Die Goldene Wurzel ist natürlich auch geöffnet.

(RED/UM) / 10.09.2022

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