Görlitzer Rettungsschwimmer für Einsätze bereit

Die Görlitzer Teilnehmer im Neißebad. Foto: DLRG Görlitz
Görlitz. 16 Rettungsschwimm-Mannschaften aus Görlitz, Meißen, Chemnitz, Heidenau, Dresden und Delitzsch haben sich im Neißebad Görlitz beim 15. Nachtschmiedcup in lustigen wie für den Wettkampfsport wichtige Disziplinen gemessen – beispielsweise dem Schwimmen mit einer Poolnudel oder bei der Rettungsstaffel, die aus dem Rettungssport stammt. Weiterhin wurde die Brückenstaffel geübt. Dabei hält sich ein Sportler mit den Händen am Vordermann fest, der Brust schwimmt. Die Füße liegen auf den Schultern eines dahinter Schwimmenden. In Brückenform musste das Gespann 50 Meter schwimmen, ohne zu zerbrechen. Das Besondere an diesem Wettkampf ist, dass die Sportler nicht einzeln, sondern in kompletter Mannschaft antreten. Dies förderte nicht nur die sportliche Leistung, sondern stärkte auch den Teamgeist und die Dynamik innerhalb der Mannschaften.
Die besten Ergebnisse präsentierte Meißen, gefolgt von Pirna und Görlitz. Bei einem Drei-Stunden-Schwimmen musste jede Gliederung drei Stunden ununterbrochen schwimmen. Im Wechsel von 25 Metern je Sportler mussten vorgegebene Disziplinen absolviert werden. Hierbei hatte Meißen sieben Bahnen Vorsprung vor Görlitz.
Gewinner des diesjährigen Pokals war die Gliederung Meißen, gefolgt von Görlitz, Heidenau, Dresden, Chemnitz und Delitzsch.