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Grünes Licht für Hexenfeuer

Grünes Licht für Hexenfeuer

Wie in Crosta werden am morgigen Dienstag in der gesamten Lausitz erneut Hunderte Hexenfeuer brennen. Die Menschen begehen auf diese Weise ein altes Brauchtum, um böse Geister auszutreiben. Foto: privat

Region. Entwarnung fürs Hexenbrennen am morgigen Dienstag: Regenfälle haben dafür gesorgt, dass die Waldbrandgefahr zu Wochenbeginn deutlich zurückging. Die unter anderem in Bischofswerda und Rammenau angemeldeten Traditionsfeuer können somit stattfinden. Das teilte die Stadtverwaltung heute mit. Aus gegebenem Anlass werde jedoch darauf hingewiesen, dass nur Baum- und Heckenverschnitt sowie unbehandeltes Holz verbrannt werden dürfen.

Gras, Laub, Papier, Pappe, Lumpen, behandeltes Holz, Altreifen oder alte Möbel gehören hingegen nicht ins Feuer, betonte ein Sprecher. Gleichzeitig gab er den Hinweis, dass die Feuer für den 30. April 2019 erst einen Tag vor dem Abbrennen aufgestapelt werden dürfen oder entsprechend umgestapelt werden müssen. Dies diene dem Schutz von Kleintieren und Insekten, welche eventuell darin nisten oder Schutz gesucht haben.

„Zuwiderhandlungen gegen die oben genannten Punkte werden durch die dafür zuständige Behörde geahndet und stellen gegebenenfalls eine Straftat dar“, ergänzte er. Die Stadt Bischofswerda plädiert deshalb an alle Bürgerinnen und Bürger, umsichtig und besonnen dieser Aufforderung Folge zu leisten. Stichprobenartige Kontrollen würden durchgeführt.

Auch weiter östlich im Landkreis kann inzwischen grünes Licht für das Hexenbrennen gegeben werden. So ließ unter anderem der Malschwitzer Bürgermeister Matthias Seidel wissen: „Aufgrund der Witterungslage werden die Hexenbrennen stattfinden.“

Weitere Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite unter der Rubrik „Veranstaltungen“.

Redaktion / 29.04.2019

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