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Ike und Akin zu vermitteln

Ike und Akin zu vermitteln

Wolfgang Loske, Vorarbeiter beim Tierschutzverein Löbau-Zittau e.V., kümmert sich um Ike und Akin. Foto: Steffen Linke

Bischdorf. Die zwei Hunde der Rasse Weimaraner Doggen Mix Ike und Akin sind zwei von vielen zu vermittelnden Tieren im Tierheim Bischdorf. Bei einer Frau in Zittau gab es quasi diesen „tierischen Betriebsunfall“ der beiden Rassen. „Es sollte nicht sein, ist aber passiert. Insgesamt waren es sechs Junge“, sagt Wolfgang Loske, Vorarbeiter beim Tierschutzverein Löbau-Zittau e.V. „Wir haben ihr dann drei Welpen abgenommen. Einen davon konnten wir schon vermitteln“, fügt er hinzu. Der Weimaraner würde von den Genen her etwas mehr durchkommen. Die beiden Hunde werden deshalb einmal nicht so groß wie Doggen, sagt er. Ike und Akin sind sehr verspielt, temperamentvoll und brauchen viel Auslauf. „Die beiden Tiere sind nichts für eine Oma, sondern eher für eine junge sportliche Familie“, sagt Wolfgang Loske. Ein Grundstück sei unbedingt erforderlich. 

Bei den zwei Welpen bedarf es noch einer gewissen Grunderziehung. Ike und Akin beherrschen noch keine Kommandos wie zum Beispiel „Sitz“ oder „Platz“. „Das geht auch nicht von heute auf morgen“, sagt Wolfgang Loske. Die beiden Welpen können auch separat vermittelt werden. Wer sich für Ike und Akin oder einen anderen tierischen Insassen der Zwingeranlage in Bischdorf interessiert, der sollte sich umgehend unter Telefon (03585) 8 78 94 08 melden. Die Palette reicht von jeder Menge anderer Hunde über Katzen, einen Hasen, Chinchillas bis hin zu Zebrafinken. 

Die Öffnungszeiten des Tierheims Bischdorf: Montag bis Freitag von 8.00 bis 15.00 Uhr, Samstag und Sonntag von 8.00 bis 14.00 Uhr sowie an Feiertagen von 8.00 bis 12.00 Uhr. „An heißen Tagen fangen wir eine Stunde eher an und hören dafür eine Stunde eher auf, weil den Tieren die Hitze zu schaffen macht“, so Ramona Loske, Vorsitzende des Tierschutzvereins Löbau-Zittau e.V.

Steffen Linke / 30.06.2019

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Kommentare zum Artikel "Ike und Akin zu vermitteln"

Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.

  1. B. Vogel schrieb am

    Es ist ein unverantwortlich, was diese Hundehalterin hier gemacht hat.

    Es sind nicht nur süsse Hundewelpen, sondern die Verpaarung dieser beiden Rassen ist gewagt. Im schlimmsten Fall werden es grosse Hunde mit richtigem Jagdtrieb. Dann viel Spass beim händeln von einem 60 kg Hund.

    Wann kommt es endlich in den Köpfen der Hundehalter an, dass eine Hündin nicht unbedingt Welpen haben muss. Warum ist man nicht in der Lage die Hunde während der Läufigkeit zu trennen. Über soviel Naivität und Gewissenlosigkeit kann ich nur den Kopf schütteln.
    Kein Wunder, dass die Tierheime mit den Tieren solcher verantwortungsloser Hundegalter überquellen.

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