Künstler wagen es

Bernd Warnatzsch, Silvio Fritzsche und Falk Nützsche (v.l.) wollen Interessierten einen Einblick in ihre Welt verschaffen. Foto: Archiv
Bischofswerda. Trotz Corona-Krise sollen zum diesjährigen „KUNST:offen in Sachsen“ einige Ateliers in der Kleinstadt öffnen. Das teilte Künstler Falk Nützsche mit. „Wie jedes Jahr zu Pfingsten laden wir nach Bischofswerda ein“, meinte er. Allerdings geschehe das unter Einhaltung maximaler Sicherheitsbestimmungen. So führe eine Besucherleitung durchs Gebäude. Zusätzliche Räumlichkeiten würden einen freien Blick auf Bilder und Zeichnungen sowie den notwendigen Abstand gewährleisten. „Es besteht die übliche Maskenpflicht und für Handdesinfektion ist auch gesorgt“, führte der Schiebocker Maler weiter aus. Auf einen Imbiss müssen die Gäste dabei nicht verzichten: „Wie immer bieten wir Kaffee und Kuchen an – und zwar auf Einweggeschirr.“
Gleichzeitig baten er und seine Mitstreiter um Verständnis für die Einschränkungen. „Bitte unterstützen Sie uns durch umsichtiges Handeln. Dafür danken wir Ihnen und wünschen viel Freude beim Besichtigen von Tausenden Arbeiten.“ Parkplätze und Fahrradabstellmöglichkeiten sind vorhanden.
Kurzfristige Änderungen behalten sich Bernd Warnatzsch, Silvio Fritzsche und Falk Nützsche vor. Geöffnet sind die Ateliers im ehemaligen Druckhaus an der Neustädter Straße vom 30. Mai bis 1. Juni jeweils in der Zeit von 10.00 bis 18.00 Uhr.