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Raser erneut ins Visier genommen

Raser erneut ins Visier genommen

Wieder hat es auf der Autobahn A 4 des Nachts ein Blitzlichtgewitter gegeben, weil sich zahlreiche Autofahrer nicht an das gültige Tempolimit hielten. Foto: Symbolbild

Bautzen. Autofahrer auf der Autobahn A 4 sollten sich besser an die Spielregeln halten: Erneut hat des Nachts ein Messteam Raser ins Visier genommen. Diesmal blitzte es in Höhe der Anschlussstelle Bautzen-West in einer Baustelle. Dort gilt derzeit Tempo 80. Insgesamt passierten innerhalb von sechs Stunden rund 4.000 Fahrzeuge die Messstelle.

„Darunter waren 241 Überschreitungen zu verzeichnen“, konstatierte ein Sprecher der Polizeidirektion Görlitz. „In 120 Fällen wird es bei Verwarngeldern bleiben. Die übrigen 121 Überschreitungen resultieren in Bußgeldverfahren, da die gefahrenen Geschwindigkeiten erheblich über dem Tempolimit lagen.“ Mit 139 Sachen war ein BMW am schnellsten. „Darauf stehen laut Bußgeldkatalog zwei Punkte in Flensburg, 240 Euro Bußgeld und ein Monat Fahrverbot“, führte der Sprecher weiter aus.

Bereits in den zurückliegenden Tagen wurde an verschiedenen Standorten entlang der Schnellstraße die Geschwindigkeit kontrolliert. Erst in der Nacht zum Mittwoch waren dabei am Burkauer Berg 222 Tempoverstöße registriert worden. Der Autobahnabschnitt galt lange Zeit als Unfallschwerpunkt. Dort dürfen Fahrzeuge lediglich 100 Kilometer je Stunde fahren. 

Redaktion / 11.06.2020

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Kommentare zum Artikel "Raser erneut ins Visier genommen"

Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.

  1. micha schrieb am

    Richtig so. Wer nicht hören will, der muß fühlen, hieß es früher mal.

    Und wer sich aus purem Egoismus über die Bestimmungen zum Schutz des Lebens hinwegsetzt, der muß zahlen. Wobei die Strafen in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern ja noch ziemlich gering ausfallen.

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