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Rothenburger Polizeihochschule ganz vorn dabei

Rothenburger Polizeihochschule ganz vorn dabei

Das Foto anlässlich der Auszeichnung zeigt v. l. n. r. Jenny Lang als Vertreterin des Erasmus-plus-Hochschulkoordinators, Rektor Carsten Kaempf, Erasmus-plus-Hochschulkoordinator Ralf Zimmer und die Leiterin des Rektoratsbüros Dr. Manja Hussner. Foto: FH

Rothenburg. Die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) ist von der EU-Kommission zertifiziert worden. Sie verfügt weiterhin über eine „Erasmus Charter for Higher Education“ – kurz „ECHE“. Das begehrte Dokument öffnet Türen im Austausch mit anderen Bildungseinrichtungen. 

Die Bewerbung der Hochschule um das Qualitätssiegel erhielt mit 100 Punkten die höchstmögliche Bewertung. Die nun erneut verliehene Auszeichnung legitimiert die Fachhochschule unter anderem zur Beantragung und Durchführung von Sprachreisen oder virtuellen Projekten mit europäischen Partnern bis nunmehr in das Jahr 2027 hinein. 

Rektor Carsten Kaempf sagt: „Ich freue mich außerordentlich über dieses tolle Ergebnis unserer Hochschule. Gleichzeitig hoffe ich, dass trotz der aktuellen pandemischen Situation Mobilitätsprojekte in diesem oder dem kommenden Jahr wieder realisiert werden können. Gerade mit Blick auf die momentane Lage werbe ich sehr dafür, bestehende Formate weiterzuentwickeln.“

Aber was genau ist die „ECHE’’ eigentlich? Das Qualitätssiegel kürzt die Bezeichnung einer Erasmus-plus-Charta der Hochschulbildung ab. Dieses Dokument der Europäischen Union legt die Anforderungen fest, die Universitäten und Hochschulen bei der Beantragung und Durchführung von Mobilitätsmaßnahmen erfüllen müssen. Darunter fallen beispielsweise Bildungsreisen zu anderen Hochschulen im europäischen Ausland. Jede Universität oder Hochschule, die am Programm Erasmus+ teilnehmen möchte, muss über eine „ECHE“ verfügen.

Ganz nebenbei erwähnt: Die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) war und ist auf diesem Feld in den zurückliegenden Jahren besonders aktiv. Sie gehört zu den „Best Practice“- Hochschulen in Deutschland. Nur 30 aller deutschen Erasmus-Hochschulen sind derzeit mit diesem Prädikat ausgezeichnet.

Die Teilnahme am Europäischen Mobilitätsprogramm Erasmus+ ist für die Hochschule ein echter Gewinn. Sie ist bereits seit 2016 in Besitz einer ECHE, jedoch wird die Auszeichnung nur zeitlich begrenzt verliehen. Es bedarf folglich steter Mühen, um den Status Quo zu halten. Um weiterhin mit anderen Universitäten und Hochschulen auf internationaler Ebene kooperieren zu können, galt es für die FH sich im Frühjahr 2020 neu zu bewerben.
Mittlerweile bestehen über 40 feste Partnerschaften und Kooperationen mit Hochschulen und Universitäten u.a. in Polen, Tschechien, Lettland, den Niederlanden oder Schweden

Redaktion / 28.03.2021

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