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Tierische Paten für Pinguine und Co.

Tierische Paten für Pinguine und Co.

Franziska Schubert und Tierparkdirektor Andreas Stegemann präsentierten vor der Pinguinanlage die Patenschaftsurkunde. Foto: privat

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Franziska Schubert fütterte ihren „gefräßigen“ knuddeligen Pinguin im „schwarzen Frack“. Foto: privat

Die Bündnisgrüne Abgeordnete Franziska Schubert aus Ebersbach-Neugersdorf ist – fast noch ganz frisch – eine von 150 Paten, die den Zittauer Tierpark auf diese Art und Weise finanziell unterstützen. Tierparkdirektor Andreas Stegemann ist dafür sehr dankbar, weil in der Gesamtsumme ein stattlicher Betrag für den laufenden Betrieb zusammenkommt.

Zittau/Ebersbach-Neugersdorf. Der Termin im Zittauer Tierpark bereitete der Politikerin sichtlich Spaß. Franziska Schubert posierte unter anderem mit dem Tierparkdirektor mit der Patenschaftsurkunde vor der Pinguinanlage und fütterte die „gefräßigen“ knuddeligen Vögel im „schwarzen Frack“. „Ich bin mit dem Tierpark seit vielen Jahren stark verbunden und engagiere mich auch für den Artenschutz“, fasste sie ihre Motivation für die tierische Patenschaft zusammen.

Franziska Schubert wird „ihren Pinguin“ mehrfach im Jahr besuchen – unter anderem zum Tierparkfest, zum Handwerker- und Bauernmarkt im Herbst und zum Adventsmarkt zu Weihnachten oder auch mal spontan mit ihrer Familie. „Ich rufe vorher an, wenn ich komme und ihn füttern möchte“, sagt die Inhaberin einer Jahreskarte für den Zittauer Tierpark.

Natürlich spricht die Landtagsabgeordnete auch mit ihrem Patentier: „Ich sage meistens sowas wie: Na, du Dicker, hast du schon wieder Hunger? Ja, du bist mir ein feiner Kerl. Geht’s dir gut?“...

Die künftigen Paten bekunden laut Andreas Stegemann den Wunsch und die Bereitschaft der Übernahme einer Patenschaft persönlich, per E-Mail oder Telefonanruf: „Manchmal regen auch wir die Patenschaft an, wenn wir gefragt werden, wie wir unterstützt werden können.“ Oft sei es so, dass Patenschaften verschenkt werden. „Dann sind die Patenschaftsurkunden, die jeder Pate erhält, natürlich ein schönes Präsent“, sagt er.

In der Regel läuft die Patenschaft laut Andreas Stegemann ein Jahr. Die grob kalkulierten Kosten dafür sind je nach Tierart unterschiedlich und in der Regel für ein Jahr für das Futter für dieses Tier veranschlagt.
 

Steffen Linke / 25.07.2020

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