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Tourismuszentrum an neuem Standort auf dem Marktplatz

Tourismuszentrum an neuem Standort auf dem Marktplatz

Das Tourismuszentrum Naturpark Zittauer Gebirge ist in die neuen Räumlichkeiten Markt 9 in Zittau umgezogen. Foto: privat

Zittau. Das Tourismuszentrum Naturpark Zittauer Gebirge in den Räumen der Kinopassage im Haus Sonne am Marktplatz öffnet am Mittwoch, 31. August, offiziell seine Pforten. Über viele Wochen waren dort die Handwerker zugange. 

In den neuen Räumlichkeiten können seit Donnerstag, 14. Juli, die Gäste und Einwohner der Stadt und Umgebung empfangen und beraten werden. Somit ist das Ensemble im Objekt Markt 9, bestehend aus dem Sonnenhotel, dem Filmpalast Zittau und dem ersten Anlaufpunkt für Touristen, komplett. „Auch wenn der Weg zur Eröffnung unseres neuen Standorts manchmal anders verlief als geplant, kann sich das Ergebnis sehen lassen“, sagt Susanne Mannschott, Geschäftsführerin der Zittauer Stadtentwicklungsgesellschaft. Ursprünglich war der Eröffnungstermin für das Frühjahr angesetzt. „Wir sind erleichtert, dass der Umzug noch vor den Sommerferien geklappt hat. Aufgrund der aktuellen politischen Situation sind verschiedene Gewerke von Lieferengpässen betroffen und können damit einhergehend nur schwer verbindliche Lieferzusagen eingehen. Zur offiziellen Eröffnungsfeier werden dann aber hoffentlich alle Elemente verfügbar sein“, ergänzt sie. 

Das bekannte rote „i“ am Standort auf dem Marktplatz wird künftig von allen Seiten gut erkennbar sein – und die Gäste werden den richtigen Weg ohne lange Suche finden. Das war eines der wesentlichen Kriterien, das Tourismuszentrum aus dem Rathaus zu verlagern. „Die Beratung und Betreuung des Gastes wird auch weiterhin im Fokus der Mitarbeiterinnen des Tourismuszentrums stehen. Moderner und individueller ist dabei die Art und Weise der Informationsvermittlung geworden. Das Herz bildet eine digitale Beratungsinsel, die den Gästen die Möglichkeit gibt, die Region zu entdecken“, so Susanne Mannschott. „Dabei spielt die Aufarbeitung von Open-Data-Informationen über zentrale Datenbanksysteme eine entscheidende Rolle.

Ein Zugriff auf Daten, zum Beispiel zu Radwegen oder Wandertouren, ist somit auch über weitere Terminals oder Webseiten möglich. Das ist ein erster Schritt zu einer regionalen Darstellung über den Zugriff auf einen gemeinsamen Datenpool“, sagt sie. Mit dem geplanten Außenterminal wird es künftig auch außerhalb der Öffnungszeiten eine Möglichkeit für die Gäste geben, ein Zimmer zu buchen oder sich nach Freizeitaktivitäten zu erkundigen. Die Modernisierung des Tourismuszentrums wird mit Fördermitteln aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen realisiert. „Wir möchten uns ganz herzlich bei allen beteiligten Dienstleistern für die gute Zusammenarbeit und das wunderbare Ergebnis bedanken“, freut sich Susanne Mannschott. 

Redaktion / 08.08.2022

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