Zeitreisezüge schnaufen bei der Schmalspurbahn
Am Brückentag, 30. Oktober, und am Reformationstag, 31. Oktober, kommt bei der Zittauer Schmalspurbahn der Reichsbahnzug von 1930 mit seinem Salonwagen zum Einsatz. Foto: Mario England
Zittau/Oybin. Die Züge der Zittauer Schmalspurbahn fahren drei Tage länger als geplant ins Zittauer Gebirge. Grund dafür sind Verschiebungen bei den Bauarbeiten im Bahnhof Zittau. Das für den 31. Oktober vorgesehene Saisonende wird um drei Tage verlängert. Der Hauptsaisonfahrplan gilt somit bis zum 3. November. Zum Saisonausklang fahren am verlängerten Wochenende gleich beide Zeitreisezüge der Zittauer Schmalspurbahn. Am Wochenende befördert der Sachsenzug von 1915 die Reisenden ins Zittauer Gebirge. Am Brückentag, 30. Oktober, und am Reformationstag, 31. Oktober, kommt der Reichsbahnzug von 1930 mit seinem Salonwagen zum Einsatz. Vom 1. bis 3.
November ist der Zittauer Triebwagen mit seinem historischen Beiwagen im Gebirgspendelumlauf im Einsatz. An allen vier Tagen wird letztmalig in diesem Jahr Drei-Zug-Betrieb gefahren. Das bedeutet, dass die Fahrgäste in etwa im Stundentakt zu den Kurorten Oybin und Jonsdorf gelangen. Vom 1. bis 3. November geht es im Zweistundentakt ins Zittauer Gebirge. Empfehlenswert sind auch noch einmal die Lokmitfahrten im Bahnhof Jonsdorf von 17.00 bis 17.15 Uhr. Am Samstag, 28. Oktober, führt der Hauptmann der Stadtwache seine Gäste des Zittauer-Stadtwächter-Zuges noch einmal durch die Stadt Zittau.
Achtung! Vom 4. bis 30. November verkehren aufgrund der alljährlichen Betriebspause bei der Zittauer Schmalspurbahn keine Züge.