Züge sollen im Tagesverlauf wieder rollen
Region. Nach dem Abzug von Sturmtief „Sabine“ haben am Montagmorgen entlang der Bahnstrecken in der Lausitz die ersten Aufräumarbeiten begonnen. Das teilte soeben die Länderbahn mit, deren Trilex-Züge unter anderem zwischen Görlitz und Dresden sowie zwischen Bischofswerda und Zittau verkehren.
„Der Sturm verursachte eine Reihe von Baumstürzen in allen Netzen“, erklärte Unternehmenssprecher Jörg Puchmüller. „Gegen 8.00 Uhr begannen in Ostsachsen Erkundungsfahrten mit Sägetrupps an Bord. Diese schätzen den Zustand der Strecken ein und beräumen die Gleisanlagen.“ Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und Mitarbeiter der DB Netz AG seien unterstützend vor Ort. Sobald ein gefahrloser Betrieb möglich sei, werde der Zugverkehr wieder aufgenommen. Noch einmal Jörg Puchmüller: „Wir rechnen damit im Laufe des Vormittags.“
Die Züge der Länderbahn im Freistaat wurden am Sonntagabend eingestellt - aus Sicherheitsgründen, wie es hieß. Alle Fahrgäste und die Mitarbeiter des Verkehrsunternehmens kamen den Angaben zufolge sicher an ihre Zielorte. Es seien diesmal keine Triebwagen oder Züge beschädigt worden. Vereinzelt habe die Länderbahn Taxen eingesetzt, um die Fahrgäste weiterzubefördern.
Kommentare zum Artikel "Züge sollen im Tagesverlauf wieder rollen"
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Ach wie war das schön, als ich noch Kind war. Da fuhren die Züge pünktlich und auf faul gemacht hat niemand von den Angestellten der Reichsbahn. Auch wenn mal ne Flocke hochkant auf der Schiene lag. Aber da gab es noch Streckenläufer, Eisenbahnwärter und jede Stadt hatte ihr Stellwerk.
Aber jetzt wird alles zentralisiert. Eingespart, auf Kosten der Belegschaft und der Bevölkerung (das sind die, die schon länger hier leben (Zitat Merkel). Der Bahnhof wurde wegrationalisiert, damit sich die Leute an die bahnfreie Zukunft gewöhnen. Die Anschlussgleise zu den Fabriken wurden verschrottet.
Jetzt "dampft" jeder Güterwagon mit eigenen Motor auf der Autobahn. Gesponsert und gewollt von einer Regierung, die den Klimawandel stoppen möchte. Ja, wir haben die Lagerhallen und Lagerstätten "eingespart" und verteilt auf die jeweiligen LKW´s, die im Straßenbild die Staus verursachen.
Werter Leser, ich bin kein Verschwörungstheoretiker, der die hochgelobte neo-liberale, nie enden wollende Profitsteigerung vielleicht nicht so richtig innig liebt.
Mir geht es nur um unsere Kinder, die eine gesicherte Zukunft haben sollten. Bei Allen, was hier in diesem Land beschlossen wird, merke ich das die Politiker keine Zukunft im Plan haben. Falls doch, würden sie mit den Gegebenheiten, den Grundmitteln, den Schulen und den Ausbildungen wesentlich sorgsamer umgehen.
Habe fertig
Hubert