Direkt zum Inhalt springen
Info & Kommentare

Zusätzliches Angebot zum Fahrplanwechsel in Ostsachsen

Zusätzliches Angebot zum Fahrplanwechsel in Ostsachsen

Foto: Cornelia Fulk

Region. Ab Sonntag, 11. Dezember gilt der neue Fahrplan 2016/2017. „Ich möchte den Fahrplanwechsel nutzen und mich ganz herzlich bei unseren vielen trilex-Kunden im Ostsachsennetz für ihre Treue bedanken“, sagt Länderbahn-Geschäftsführer Andreas Trillmich. „Mehr als drei Millionen Fahrgäste haben unser Angebot im letzten Jahr genutzt. Obwohl mancher aufgrund der überdurchschnittlich vielen Baustellen auf eine harte Geduldsprobe gestellt wurde.“

Die drei täglichen Zugpaare zwischen Dresden und Breslau werden auch 2017 in Zusammenarbeit mit dem polnischen Partner Koleje Dolnoslaskie angeboten.

Damit herrscht auf der vom von den Verkehrsverbünden Oberelbe (VVO) und Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON) unterstützten internationalen Linie auch weiterhin Kontinuität.  „Wir sind froh, diese Verbindung weiter anzubieten.

Breslau ist in diesem Jahr als Kulturhauptstadt in den Fokus gerückt worden und als Reiseziel noch einmal attraktiver“, sagt Hans-Jürgen Pfeiffer, Geschäftsführer des ZVON.

Durch den Einsatz von zwei weiteren, zusätzlichen Fahrzeugen kann die Kapazität auf den Strecken Dresden-Görlitz und Dresden-Zittau erhöht und das Platzangebot ausgebaut werden. Die Verkehrsverbünde Oberelbe (VVO) und Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON) haben diese Mehrleistungen bestellt.

„Berufspendler können sich freuen, dass gerade in den Stoßzeiten nun mehr Plätze bereitstehen“, sagt Burkhard Ehlen, Geschäftsführer des VVO.

Eine Herausforderung für die Fahrgäste wird der Verkehr in Richtung Zittau.

Hier prägt eine intensive Bautätigkeit von DB Netz das Fahrplanangebot. Im Jahr 2017 erfolgt die vollständige Modernisierung des Bahnhofs Zittau und seiner Gleisanlagen. Aus diesem Grund kommt es zu verschiedenen Bauphasen mit unterschiedlichem Fahrplanangebot, wovon insbesondere die Züge von und nach Liberec betroffen sind. Der ab kommenden Sonntag gültige Fahrplan wird vorerst bis zum 7. Januar 2017 bestehen.  Danach tritt ein geringfügig geänderter Fahrplan in Kraft. Ab August 2017 kommt es zu größeren Einschränkungen im Bereich Zittau.

Zwischen Dresden und Görlitz wird das bewährte Angebot weiter fortgeführt und um eine zusätzliche umsteigefreie Fahrt von Dresden, ab 05:33 Uhr, ergänzt. Der bisherige Umstieg in Bischofswerda entfällt. Die Züge des trilex halten ab dem Fahrplanwechsel an einigen Haltepunkten der Strecke Dresden – Görlitz nur bei Bedarf. Das betrifft die Halte Demitz-Thumitz, Kubschütz, Pommritz, Breitendorf, Zoblitz, Gersdorf und Görlitz-Rauschwalde.

Die Kindermitnahme wird tariflich vereinfacht. Im Rahmen aller trilex-Angebote (z.B. trilex-TagesTicket) können pro Fahrschein nun maximal drei Kinder bis zu einem Alter von 14 Jahren mitgenommen werden. Unabhängig von der Anzahl der Erwachsenen, die mit dem Fahrschein fahren.

Die Kurz-Bezeichnungen der trilex-Züge mit TLX und TL werden zugunsten einer besseren Erkennbarkeit für die Fahrgäste in die bekannten Bezeichnungen RE und RB (Regionalexpress und –bahn) umgewandelt.

Cornelia Fulk / 09.12.2016

Was sagen Sie zu dem Thema?

Schreiben Sie uns Ihre Meinung

Die Mail-Adresse wird nur für Rückfragen verwendet und spätestens nach 14 Tagen gelöscht.

Mit dem Absenden Ihres Kommentars willigen Sie ein, dass der angegebene Name, Ihre Email-Adresse und die IP-Adresse, die Ihrem Internetanschluss aktuell zugewiesen ist, von uns im Zusammenhang mit Ihrem Kommentar gespeichert werden. Die Email-Adresse und die IP-Adresse werden natürlich nicht veröffentlicht oder weiter gegeben. Weitere Informationen zum Datenschutz bei alles-lausitz.de finden Sie hier. Bitte lesen Sie unsere Netiquette.

Kommentare zum Artikel "Zusätzliches Angebot zum Fahrplanwechsel in Ostsachsen"

Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.

  1. Uwe schrieb am

    Die erneute Änderung der Bezeichnungen für die Züge auf den Strecken Dresden - Görlitz und Dresden - Zittau finde ich sinnlos. Wer in den letzten Jahren mit diesen Zügen gefahren ist, hat sich an die neuen und eigentlich auch logischen Bezeichnungen gewöhnt. die alten Bezeichnungen sind längst vergessen, auch bei den Fahrgästen, die sehr selten fahren. Nun sind wieder andere Zugbezeichnungen eingeführt, an die sich mancher zwar noch erinnern kann, die nun aber wieder ein Umdenken erfordern. Oder denkt hier schon jemand an zukünftige Ergebnisse der zu erwartenden Ausschreibungen?

Weitere aktuelle Artikel