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Auf ein Neues in der Böhmischen Straße in Zittau...

Auf ein Neues in der Böhmischen Straße in Zittau...

Ein großer Teil der Böhmischen Straße in der Zittauer Innenstadt ist im vergangenen Jahr schon grundhaft ausgebaut worden. Foto: Raimund Linke

Voraussichtlich Anfang April werden die Arbeiten zum grundhaften Ausbau der Böhmischen Straße in der Zittauer Innenstadt fortgesetzt. Circa 60 Prozent der umfangreichen Baumaßnahme sind bereits umgesetzt worden. 

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Dieser Bereich der Böhmischen Straße präsentiert sich schon in neuem Glanz. Foto: Steffen Linke

Zittau. Von Mitte März bis Mitte November des vergangenen Jahres waren die Bereiche Markt bis Amalienstraße und Stadtring bis Reitbahnstraße komplett grundhaft ausgebaut worden einschließlich der Ver- und Entsorgungsleitungen. „Es war damals sehr laut. Wo gehobelt wird, da fallen aber Späne“, sagt eine Anwohnerin in der Böhmischen Straße. 
Und weiter: „Mit dem Zwischenergebnis sind wir rundum zufrieden.“ Der erste sanierte Teil des Straßenzuges sei sehr schön geworden. Zuvor präsentierte sich die Böhmische Straße als innerstädtische Huckelpiste. Die Fahrbahn aus Asphalt wies gravierende Schäden, wie starke Unebenheiten und Risse, auf. 

Auch die Gehwege genügten durch deren unebene Oberfläche mit starken Verwerfungen nicht den Anforderungen für einen sicheren und komfortablen Fußgängerverkehr. 

Im zweiten Teil muss nun noch der Bauabschnitt zwischen Amalienstraße und Reitbahnstraße hergestellt werden. Diese Arbeiten umfassen die Erneuerung der Verkehrsanlage sowie die Um- und Neuverlegung von Ver- und Entsorgungsanlagen. 
„Der gesamte Abschnitt wird voll gesperrt sein“, blickt Kai Grebasch, Pressesprecher in der Stadtverwaltung Zittau, voraus. Anwohner befürchten dadurch einen Engpass an Parkplätzen in ihrer unmittelbaren Wohnortnähe.

Vertraglicher Fertigstellungstermin ist der 29. November 2024. Die Gesamtkosten für Straßenbau und Abwasser, inklusive Planungsleistungen, in der Böhmischen Straße betragen circa 1,6 Millionen Euro. „Damit liegen wir im Kostenplan“, so Kai Grebasch. Dieses Vorhaben wird aus dem Städtebauförderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung (WEP)“ unterstützt.

Steffen Linke / 24.02.2024

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