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1. RSV ist mit neuer Bewässerung fit für die Zukunft

1. RSV ist mit neuer Bewässerung fit für die Zukunft

Ein neuer Brunnen am Spielfeldrand ermöglicht eine programmierbare Bewässerung. Foto: Till Scholtz-Knobloch

Rothenburg. Als „eine wahnsinnige intensive Woche“ beschreibt Maik Seifert die Tage vom 4. bis zum 9. April, in denen sein 1. Rothenburger SV die schon lang ersehnte Bewässerungsanlage auf dem Sportplatz in der Jahnstraße nach drei Jahren Planung endlich errichten konnte.

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Für die Leitungen musste Anfang April der Rasen aufgegraben werden. Foto: 1. RSV

Besonderen Dank spricht der Vorsitzende den Sportfreunden Rolf Zimmermann, Frank Koch, Rainer Engler, Frank Seifert, Steffen Klott, Daniel Koch und Mario Menzel aus, die gleich an allen Tagen am Gemeinschaftswerk Anteil hatten. „Genau dieses Engagement zeichnet unseren Verein aus“, betont Seifert.

Nun kann der Sportplatz effektiv genutzt und besser bewirtschaftet werden. Ein wichtiges Element dabei war die Installation der programmierbaren Beregnungsanlage. „Der Verein ist damit nun sehr flexibel und die Anlage kann mit wenig Personalaufwand betrieben werden. Durch die Steuerung ist nun eine Früh- bzw. Nachtberegnung möglich. Das ist sowohl ökonomisch, als auch ökologisch besser für eine Rasenfläche. Der Rasen kann das Wasser besser aufnehmen, weil man Zeiten der Verdunstung ausweichen kann“, beschreibt er wichtige Vorzüge des etwa 25.000 Euro teuren Projektes des Bausatzes mit 20 Beregnern. Dazu gehört eine neue Zisterne, die 16.000 Liter aus dem neuen Brunnen aufnehmen und mit ihrer Hochleistungspumpe auch verteilen kann.

„5.000 Euro kommen aus dem sächsischen Mitmachfonds, 12.000 Euro Förderung liefen über das Programm ’investive Sportförderung des Landes Sachsen’; Sponsorengelder und Eigenleistungen trugen den Rest bei“, berichtet Maik Seifert stolz, der den Verein noch mit weiteren Investitionen fit für die Zukunft machen möchte. Als Folgeprojekt ist ist auf dem Dach des Vereinshauses die Errichtung einer Photovoltaikanlage geplant. „Das ist für uns natürlich zur Eigennutzung für die Hochleistungspumpe in der Zisterne interessant. Wir prüfen derzeit das Verhältnis zwischen Investition zur Stromeinsparung und natürlich, welche Förderprogramme hierzu zur Verfügung stehen könnten“, so Maik Seifert.

Till Scholtz-Knobloch / 24.04.2022

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