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1. Sachsenderby für HCR

1. Sachsenderby für HCR

Isabell Wolff gehört zu den Stützen der Rödertalbienen. Foto: Heiko Nühse

Großröhrsdorf. Nach der zweiwöchigen Länderspielpause steht für die Rödertalbienen das erste Sachsenderby auf dem Programm. Am Sonntag, 18. Oktober, geht es in die Messestadt Leipzig. Um 16.00 Uhr ist in der Sporthalle Brüderstraße Anwurf zur Partie gegen den HC Leipzig.

Die Sachsenderbys sind seit jeher Highlights für die Fans – Emotionen und kämpferische Duelle stehen dabei auf der Tagesordnung. Nun sind die Bienen beim sechsmaligen Deutschen Meister, der sich in einem Neuaufbau befindet, gefordert. Dass deren Spielstätte nicht umsonst den berühmten Beinamen „Brüderhölle“ trägt und schwer bespielbar ist, erlebte schon der BSV Sachsen Zwickau.
Zum Saisonauftakt gewannen sie denkbar knapp mit 27:26. Es war bisher auch die einzige Niederlage der Leipzigerinnen. Beste Torschützin im Team von Cheftrainer Fabian Kunze ist mit 16 Treffern eine ehemalige Biene – Jacqueline Hummel.

In den bisherigen beiden Duellen des HC Rödertal mit dem HC Leipzig spielten beide Mannschaften ihren Heimvorteil aus. Der HCR konnte in der vergangenen Saison im Bienenstock einen deutlichen 34:25-Sieg feiern. Dafür ging die Parte in der „Brüderhölle“ mit 30:26 an den HCL.

Dieses Mal will die Mannschaft der Rödertalbienen auch auswärts etwas Zählbares einfahren. „Wir wollen und müssen das Derby gewinnen, um den Anschluss an das Mittelfeld nicht zu verlieren. Es wird schwer, denn so ein Spiel hat immer seine eigenen Gesetze.“ sagte HCR-Cheftrainer Karsten Schneider und spürte nicht nur bei sich die Vorfreude: „Ich freue mich sehr darauf und brenne schon jetzt für das Spiel. Auch in der Mannschaft kann ich eine gewisse Anspannung bereits fühlen.“ Seine Vorgabe ist klar: „Die Mädels müssen die technischen Fehler minimieren. Außerdem wollen wir eine kompakte, aggressive und lautstarke Deckung spielen. Wenn es uns gelingt an die zweite Halbzeit vom Spiel gegen Berlin anzuknüpfen und die Leistung über 60 Minuten auf die Platte bringen, können wir erfolgreich sein.“

Florian Triebel / 16.10.2020

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