Abenteurer in der Johanniskirche

Ingo Ehret sieht sich selbst als einen leidenschaftlichen Globetrotter, dem die Freiheit zu reisen mehr bedeutet, als Sicherheit und Wohlstand. Foto: privat
Löbau. Ingo Ehret präsentiert am Samstag, 5. Oktober, um 19.30 Uhr, im Kulturzentrum Johanniskirche in Löbau einen dreidimensionalen Multivisionsvortrag mit dem Titel „20 Jahre Abenteuer.“
Er sieht sich selbst als einen leidenschaftlichen Globetrotter, dem die Freiheit zu reisen mehr bedeutet, als Sicherheit und Wohlstand. Das Fahrrad wird zu seinem idealen Transportmittel und im Gepäck liegen eine analoge 3D Kamera und 50 Diafilme.
Ingo Ehret erzählt über seine Lieblingsländer der letzten 20 Jahre. Die herzliche Gastfreundschaft der Araber in Syrien und die einzigartige Architektur im Jemen lassen ihn immer wieder zurückkehren in den Nahen Osten. Nie im Traum hätte er gedacht, dass diese Länder nach dem Arabischen Frühling in Schutt und Asche gebombt werden und Deutschland zu einem Hafen für Flüchtlinge wird. Auf mehreren Reisen in Afrika sucht er das Abenteuer abseits der touristischen Wege. Äthiopien mit seiner Vielfalt an Menschen und Landschaften zieht ihn magisch an. Er folgt den Salzkarawanen in die menschenfeindliche Danakil-Wüste, die vom Volk der Afar besiedelt wird.
In Kirgisien trifft er mit Sophie Sander eine ebenso passionierte Nomadin auf Zeit. Gemeinsam radeln sie in Richtung China, überqueren in Osttibet Pässe von knapp 5.000 Metern und erreichen nach fünf Monaten das sich im Umbruch befindende, geheimnisvolle Myanmar in Südostasien. Am Ende sollte diese Reise sein Leben nachhaltig verändern.
Weitere Informationen und Trailer gibt es im Internet unter www.ingo-ehret.de.