An der Krippe in den Dialog treten

An der Krippe in der Bahnhofshalle kann man alljährlich in Dialog treten. Foto: Matthias Wehnert
Görlitz. Der Christkindelmarkt ist zu Ende gegangen, währnd das Christkind nun am anderen Ende der Stadt an die Krippe ruft – die „Dialogkrippe“ im Bahnhof. ’Bethlehem und die Liebe zum Menschen’, das meint die Krippe mit den Nebenfiguren Don Bosco, der Heiligen Hedwig, der Heiligen Elisabeth sowie dem Heiligen Martin. Ab dem 23. Dezember wird sie bis zum 7. Januar 2026 in der Bahnhofshalle stehen und die Weihnachtszeit vom Abend des 24. Dezember bis Epiphanie, dem Tag der Heiligen drei Könige am 6. Januar abdecken. Vorrübergehende soll sie animieren, innezuhalten. Am Heiligen Abend gibt es dann um 17.30 Uhr, wie schon seit vielen Jahren, „Bethlehem im Bahnhof“ für alle, die vielleicht Kirche meiden und doch Sinn suchen – was und wie auch immer: Andacht, Singen, Weihnachtssuppe gehören in die diese Stunde. Oberbürgermeister Octavian, der als Trompeter dieser Aktion seit Anbeginn mitgestaltet ist ihr immer treu geblieben und dürfte auch dieses Mal am 24. Dezember wieder mit dabei sein.