Besucherstopp in Krankenhäusern des Gesundheitszentrums!

Auch im Klinikum Oberlausitzer Bergland mit seinen beiden Standorten Ebersbach-Neugersdorf (Foto) und Zittau gilt ab 22. Oktober ein temporäres Besuchsverbot. Bildquelle: Dr. Jana-Cordelia Petzold

Görlitz/Zittau. Die Krankenhäuser des „Gesundheitszentrums des Landkreises Görlitz“, namentlich das Klinikum Oberlausitzer Bergland mit seinen beiden Standorten Ebersbach-Neugersdorf und Zittau im südlichen Landkreis, sowie das Kreiskrankenhaus Weißwasser im nördlichen Landkreis, geben mit Wirkung vom 22. Oktober, ein temporäres Besuchsverbot bekannt.

Hintergrund des ausgesprochenen Besuchsverbotes, sind die rasant steigenden Inzidenzzahlen im Landkreis Görlitz.

Steffen Thiele, Geschäftsführer Klinikmanagement, äußert sich dazu: „Der Schutz unserer Patientinnen und Patienten, der Angehörigen und Familien, aber natürlich auch unserer Beschäftigten sind uns ganz besonders wichtig.“ Andreas Grahlemann, Geschäftsführer der Managementgesellschaft Gesundheitszentrum des Landkreises Görlitz (MGLG), ergänzt: „Wir möchten noch einmal an das Bewusstsein appellieren, dass ein Krankenhaus ein besonders exponierter Ort des Schutzes und der Schutzbedürftigkeit ist, weshalb wir alle Angehörigen und Freunde der im Krankenhaus liegenden Patientinnen und Patienten bitten, ihren Kontakt in dieser Zeit deutlich zu reduzieren und ausschließlich telefonisch oder über andere kontaktlose Medien mit ihren Angehörigen zu kommunizieren. Unsere Mitarbeiter sind sich dieser außergewöhnlichen Bitte bewusst. Um jedoch unseren Patienten und Mitarbeitern ein möglichst hohes Maß an Sicherheit und Gesundheit zu geben, sind diese Maßnahmen in dieser für uns alle ungewöhnlichen Zeit zwingend und unerlässlich. Wir danken ausdrücklich für das Verständnis und bitten darum, die Maßnahmen in unseren Krankenhäusern umfassend zu unterstützen.“ Und er fügt hinzu: „Sofern es die Entwicklungen wieder zulassen, werden wir unverzüglich die beschränkenden Zugangsmaßnahmen für unsere Krankenhäuser wieder aufheben.“