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Bombendrohung hält Polizei in Atem

Bombendrohung hält Polizei in Atem

Landkreis Görlitz. Am Montagnachmittag nahm eine Mitarbeiterin einer zentralen Servicerufnummer des Jobcenters des Landkreises Görlitz den Anruf einer unbekannten Person entgegen. Ihren Angaben nach soll diese mit männlicher Stimme und mutmaßlich ausländischem Akzent die Worte „Bombe“ und „Jobcenter“ ausgesprochen haben. Um 15.50 Uhr ging diese Information als Notruf im Führungs- und Lagezentrum der Polizeidirektion Görlitz ein.

Aufgrund der mutmaßlichen Bombendrohung hat die Polizeidirektion Görlitz einen Polizeieinsatz ausgelöst, um die betroffenen Objekte des Landratsamtes im Landkreis Görlitz zu überprüfen. Das Führungs- und Lagezentrum der Polizeidirektion Görlitz koordiniert alle Maßnahmen. Streifen der örtlichen Reviere und des Einsatzzuges steuerten die Liegenschaften des Landkreises in Görlitz, Zittau, Löbau, Weißwasser und Niesky an.

Die Außenstelle des Görlitzer Jobcenters an der Lunitz und das Landratsamt an der Bahnhofstraße in Görlitz wurden unverzüglich geräumt, ebenso die Nieskyer Liegenschaften an der Muskauer Straße sowie die Zittauer Außenstelle an der Hochwaldstraße. Dieses geschah geordnet und ohne Vorkommnisse. Verletzt wurde niemand. Die Gebäude in Weißwasser an der Straße der Einheit und Löbau an der Georgewitzer Straße waren bei Eintreffen der Streifen bereits verschlossen und unbeleuchtet.

Die polizeilichen Einsatzmaßnahmen konzentrierten sich auf die genannten Liegenschaften in Görlitz. Ein Sprengstoffspürhund untersuchte die Objekte am Abend. Mittlerweile ist der Einsatz beendet. Bomben sind an den Standorten nicht gefunden worden. In den Objekten sind zurzeit Sicherheitsdienste im Einsatz.

Frank-Uwe Michel / 21.02.2017

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