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Chef der Kreismusikschule Dreiländereck: Ganz viel Musik zu Weihnachten

Chef der Kreismusikschule Dreiländereck: Ganz viel Musik  zu Weihnachten

Dr. Sven Rössl, Leiter der Kreismusikschule Dreiländereck, ist an den Instrumenten in seinem Element. Foto: Rafael Sampedro

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Sven Rössel (rechts) hier bei einem Konzert vor dem Großen Zittauer Fastentuch. Foto: Rafael Sampedro

Zittau/Löbau/Görlitz. Mit Beginn des Kirchenjahres – also mit dem Advent – stellen sich bei ihm die ersten Weihnachtsgefühle ein. Seine Frau schmückt ihr Reich zu Hause zuerst entsprechend weihnachtlich aus, schreitet sozusagen in der Familie voran. „Ich bin eher für den Weihnachtsbaum zuständig, lege da am 23. Dezember Hand an. Für diesen Part plane ich einen halben Tag ein, was offen gestanden nicht im Verhältnis steht. Unsere Jungs helfen traditionell mit“, sagt er. Und wann schaut sich Sven Rössel nach einem Weihnachtsbaum um? „Im vergangenen Jahr war ich am 23. Dezember eindeutig zu spät dran. Wir wollen dieses Mal unsere Fichte schon eher besorgen. Bisher haben wir immer den passenden Weihnachtsbaum gefunden“, antwortet er.

Vermutlich wie die meisten Männer besorgt Sven Rössel die Weihnachtsgeschenke für seine lieben Mitmenschen spontan und unter Zeitdruck. Wie viel Geld er dafür ausgibt, bleibt sein Geheimnis. Und was ist für ihn bei den Weihnachtsgeschenken wichtig? „Es muss passen – Qualität geht vor Quantität“, betont er.

Weihnachten besinnt sich Sven Rössel auf das Wesentliche – das geht bei ihm nach Möglichkeit mit viel Kirchenmusik. Das Weihnachtsoratorium von Bach gehört ebenso dazu wie Hammerschmidts „Machet die Tore weit“.
Für ihn ist es aber aufgrund der vielen anstehenden Termine gar nicht so leicht, Weihnachten beruflich und privat unter einen Hut zu bekommen.

„Wir besuchen die Kirche. Wenn wir wieder nach Hause kommen, war stets der Weihnachtsmann da. Ich habe keine Ahnung, wie das vonstatten geht“, sagt er lächelnd.

Sein bisher schönstes Geschenk zu Weihnachten war die Eisenbahnplatte, „die mein Großvater für mich gebaut hat. Da war ich sechs Jahre alt. Das war großartig für mich“, erinnert er sich.

Heiligabend speist Familie Rössel Kartoffelsalat und Würstchen, an den Feiertagen Kaninchen oder Gänsekeule. „Wir sind bei den Eltern oder Schwiegereltern zu Gast. Ganz selten waren wir mal auswärts essen oder haben selbst gekocht“, sagt er.

Und wie wirken sich die Schlemmereien bei ihm auf der Waage aus? „Ich nehme zwischen den Jahren zu. Das Polster brauche ich aber auch für die Kirchenmusiken und sonstigen Veranstaltungen. Ein Fitnessprogramm gibt es nicht. Oder zählt Sauna dazu“, fragt er. Und er fügt hinzu: „Ich sollte aber so langsam damit anfangen, mich fit zu halten...“

Steffen Linke / 18.12.2021

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