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Das gute Wirken des Hartmut Kania

Das gute Wirken des Hartmut Kania

Wolfgang Ipolt besuchte in St. Petersburg aus das Mutter-Kind-Projekt. Foto: Bistum Görlitz

St.Petersburg. Die Caritas von St. Petersburg im Erzbistum Moskau hat den Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt an die Newa eingeladen, um zu sehen, was aus dem Lebenswerk von Monsignore Hartmut Kania gewachsen ist, der vor genau 25 Jahren die Caritas dort gegründet und mit guten Helfern aufgebaut hat. Eine von ihnen ist Natalia Pewzowa. Sie wurde am 25. Dezember 1998 von Pfarrer Kania zur Caritasdirektorin von St. Petersburg ernannt. Bis zu Kanias frühem Tod am 17. März 2001 war er drei Jahre der Direktor von Caritas Russland. Der Kontakt ins Bistum Görlitz, das auch vor 25 Jahren gegründet wurde, besteht kontinuierlich.

In St. Petersburg präsentierten Natalia Pewzowa und ihre Mitarbeiter der Delegation aus dem Bistum Görlitz um Bischof Ipolt die Projekte der Caritas in St. Petersburg. Dazu gehört unter anderem eine Station in einem Krankenhaus, die von der Caritas angemietet wurde, um HIV-infizierte Frauen zu pflegen und ihnen zu helfen, mit dieser Krankheit zu leben. Der Bischof besuchte das „Hartmut-Kania-Haus“, in dem verschiedene Projekte der Caritas untergebracht sind, unter anderem ein kleines Altenheim, das von Sr. Adriana geleitet wird, ein Mutter-Kind-Projekt und weitere Beratungsangebote.

„Es war für mich sehr beeindruckend zu sehen, was aus dem Samen, den der Priester Hartmut Kania aus unserem Bistum gesät hat, inzwischen gewachsen ist. Inmitten einer von den Wunden des Kommunismus und der Entwürdigung des Menschen geprägten Gesellschaft ist die Caritas St. Petersburg ein wirkliches Hoffnungszeichen“, betont Bischof Ipolt.

Redaktion / 01.07.2019

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