Die Lausitzer Neiße - von der Quelle bis zur Oder

Einen landschaftlich besonders romantischen Abschnitt durchfließt die Lausitzer Neiße zwischen Rosenthal und Kloster St. Marienthal. Foto: Till Scholtz-Knobloch
Görlitz. Die Lausitzer Neiße ist ein 254 Kilometer langer linker Nebenfluss der Oder und entspringt im Isergebirge. Jahrhundertelang ein bescheidener, wenig bekannter Fluss, machte sie erst in der Folge des Zweiten Weltkriegs „international Karriere“ und wurde mit einem Teil der Oder zur neuen deutsch-polnischen Grenze. Aber nicht nur um die politische Bedeutung der Lausitzer Neiße geht es in Andrzej Paczos Vortrag am 8. Mai, 18.00 Uhr im Schlesisches Museum, erreichbar vom Eingang Fischmarkt 5. Der Geograf und Reiseführer präsentiert den Fluss auch in seinen geografischen, landschaftlichen und touristischen Facetten. In seiner Bilderreise zeigt er die abwechslungsreichen Landschaften von der Quelle bis zur Mündung der Neiße.