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Ein Vierteljahrhundert Dienst für Biosphärenreservat

Ein Vierteljahrhundert Dienst für Biosphärenreservat

Die ehrenamtlichen Naturführer bei der Jubiläumsfeier in Förstgen. Foto: Mario Trampenau

Förstgen. Die ehrenamtlichen Naturführer im Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft haben ihr 25-jähriges Bestehen in gemütlicher Runde in der Förstgener Mühle gefeiert. Aufgrund steigender Nachfrage nach Exkursionen, Führungen und anderen Veranstaltungen entschloss sich die Reservatverwaltung 1998 ehrenamtliche Naturführer zur Unterstützung auszubilden. Über den Ausbildungsträger, die Akademie der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt, waren beim ersten Lehrgang 20 Teilnehmer zu Naturführern ausgebildet worden.

Klaus Wagner, M. Schenk, Joachim Funke, Werner Aust, Siegfried Dankhoff, Bernhard Saß, Kerstin Robel, Reinhard Donath und Silke Rogalla stellten sich mit ihren Fähigkeiten in den Dienst und bildeten sich in Sachen Flora und Fauna stets weiter. Die Koordination der ehrenamtlichen Naturführer übernahm Birgit Kieschnick als Rangerin. Aufgrund der Erweiterung des Aufgabenspektrums um Monitoring, Kartierungen oder Gebietskontrollen sowie die Betreuung von Betrieben, Gemeinden und anderen Behörden entschloss sich die Reservatsverwaltung 2003 und 2006 erneut Naturführer auszubilden. Von diesen sind heute noch Tanja Saß, Gisela Tzschoppe und Reinhard Robel aktiv. Dieses Jahr können Klaus Wagner, Werner Aust, Kerstin Robel und Bernhard Saß bereits 25 Jahre im Naturschutzeinsatz feiern. Tatjana Saß ist seit 20 Jahren dabei.

In Förstgen kommt nun übrigens erst einmal der ganz junge Nachwuchs an die Reihe. Kinder, die in den Osterferien noch nichts vorhaben, können für Frösche, Unken und Co. aktiv werden, wenn sie sich mit Gummistiefeln, Handschuhen, Eimern oder auch Müllbeuteln bewaffnen.

Das Ferienangebot „Amphibienwoche“ findet von der Naturschutzstation „Östliche Oberlausitz“ e.V., Dorfstraße 36, in Förstgen aus vom 11. bis 14. April, jeweils von 7.00 bis 16.00 Uhr, statt. Kontakt und Anmeldung unter Telefon (035893) 50 85 71, E-Mail: umweltbildung@naturschutzstation-oestliche-oberlausitz.de B. Donke, 

Bernhard Donke, Till Scholtz-Knobloch / 08.04.2023

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