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Freude über erstes Baby 2018 im Klinikum

Freude über erstes Baby 2018 im Klinikum

Die Familie Opitz freut sich über ihr süßes Baby. Charlie hat gesund und wohlauf das Licht der Welt erblickt. Foto: Jana-Codelia Petzold

Die stolzen Eltern freuen sich riesig. Der kleine, entzückende Charlie erblickte als erstes Baby des Jahres im Klinikum Oberlausitzer Bergland am Standort Ebersbach-Neugersdorf am Dienstag, 2. Januar, exakt um 18.09 Uhr, gesund und wohlauf das Licht der Welt. Die Familie ist rundum glücklich.

Ebersbach. Janine Opitz, Jahrgang 1987, hält ihren Erstgeborenen liebevoll auf dem Arm. Der kleine Junge ist 50 Zentimeter groß und wiegt 3.240 Gramm. Die Erzieherin hatte im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit schon alle Altersgruppen in ihrer eigenen Betreuung – vom Säugling bis hin zu jungen Erwachsenen in Heimen. Mit berechtigtem Stolz ist sie nun selbst Mutter geworden und schwärmt von ihrer Mutterschaft: „Heute dauert eine Ausbildung auch ihre Zeit und man muss sich ein Kind gut überlegen. Der richtige Partner fürs Leben war nun für mich da. Nun sollte es auch ein eigenes Kind sein.“ Mit süßen Strickwaren, Köfferchen und zahlreichen Nützlichkeiten, die jede Entbindende im Kreißsaal von der Station erhält, sind die beiden umgeben.

Schon ihre Schwester hat im Krankenhaus Ebersbach ihr Kind bekommen. „Ich selbst war bereits mehrfach in meinem Leben hier – unter anderem wegen meines Blinddarms und einer Mandelentzündung“, berichtet sie. Und: „Ich habe auch eine der monatlich stattfindenden Kreißsaalbesichtigungen mitgemacht.“ Für sie stand von Anfang an fest: Hier will sie entbinden.

Sie selbst kommt aus einer Mehrgenerationenfamilie, in der ihre Großeltern, die Eltern und sie in einem Mehrfamilienhaus in Neugersdorf gemeinsam lebten. Heute wohnt sie mit ihrem Partner in Ebersbach. „Mir sind die Familie und die Heimat sehr wichtig“, betont sie.

Janine Opitz sagt: „Mein Frauenarzt hat mich hierher überwiesen. Ich habe mich von Beginn an sehr wohlgefühlt.“ Ihre erste Geburt sei komplikationslos und sehr schnell verlaufen.

„Es war sehr schön, dass wir danach – sozusagen beim ersten Kennenlernen – gemeinsam noch einige Zeit im Kreißsaal mit unserem Kind verbringen konnten.“ Alle seien „unheimlich nett und zuvorkommend und die Atmosphäre sehr von Schutz und Geborgenheit geprägt gewesen.“ Die Hebammen hätten sich gleich um die Dokumente gekümmert. Es sei die Verbundenheit mit den Menschen, die sich auch im Klinikum widerspiegeln würde: „Hier habe ich eine Physiotherapie, die mir neben den Schwestern und Hebammen wertvolle Tipps gibt.“ Ihr gefällt neben der individuellen Betreuung und der familiären Atmosphäre auch die Farbgestaltung, die Ästhetik des Krankenhauses. Ihr Partner freut sich jedenfalls, dass Janine im Klinikum bestens versorgt ist. Beide haben die Geburt auf sich zukommen lassen, sind offen für alle Tipps, verlassen sich ganz auf die liebevolle Betreuung. Und: „Man hat hier viel Zeit für sich selbst.“

Das Team an Hebammen begleitet die Vor- und Nachsorge, aber auch die so wichtige Geburt. Im dekorierten Still-Zimmer erfahren die jungen Mütter viel Unterstützung. „Es gibt auch die Möglichkeit, uns das Kind anzuvertrauen, wenn die Mütter sich einmal ausruhen möchten“, sagt Schwester Annett von der Entbindungsstation. Das Still-Zimmer sei kommunikativer Treffpunkt und Austausch für viele Ideen, die Muttis untereinander, die Schwestern und Hebammen in der Beratung der Mütter.

Kliniksprecherin Jana-Cordelia Petzold sagt abschließend: „Wir gratulieren dem ersten Baby des Jahres in Ebersbach-Neugersdorf und wünschen der Familie alles, alles Gute!“

Im Durchschnitt werden jährlich im Klinikum Oberlausitzer Bergland am Standort Ebersbach-Neugersdorf um die 400 Kinder geboren.

Steffen Linke / 15.01.2018

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