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Große Ehre fürs Schillergymi

Große Ehre fürs Schillergymi

Foto: Redaktion

Bautzen. Das Schillergymnasium darf künftig den Titel „Sportfreundliche Schule“ tragen. Kürzlich wurde der Bildungseinrichtung gemeinsam mit neun weiteren Schulen in Dresden die Auszeichnung überreicht.


Neben einer Urkunde und einem Metallsiegel gab es eine Prämie in Höhe von 600 Euro – für sportliche Zwecke.
Dieses Geld kann das Gymnasium nach Auskunft des überglücklichen Schulleiters Andreas Kämpe gut gebrauchen. „Da wir als Schule exzellente Bedingungen hinsichtlich der Sportart Klettern besitzen, wird die Prämie für die Anschaffung neuer Kletterseile verwendet.“ Des Weiteren sollen neue Floorballschläger gekauft werden. Auch sind Erneuerungen von Kleingeräten auf dem Aktivhof und in den Turnhallen notwendig, wie er sagt. Auf jeden Fall können ihm zufolge die 700 Schüler und 65 Lehrer schon stolz sein auf diese Anerkennung. „Wir als Schule denken, dass die Auszeichnung eine Würdigung jahrelanger vorbildlicher Arbeit im Schulsport und darüber hinaus darstellt. Für die Schüler wird mit der Verleihung des Titels klar, dass es sich lohnt, sportlich zu leben.“


Losgelöst von den sportlichen Disziplinen im Unterricht bietet das Schillergymnasium Floorball, Klettern, Basketball und Fechten in der Ganztagsbetreuung an.


Insgesamt gibt es sachsenweit rund 150 sportfreundliche Bildungseinrichtungen.


„Mit dem Gütesiegel wollen wir Schulen dazu motivieren, die tägliche Bewegung im Lernalltag fest zu verankern. Dem Sport muss ein hoher Stellenwert an der Schule eingeräumt werden“, sagte Kultusminister Christian Piwarz während der Auszeichnungsfeierlichkeit in der Landeshauptstadt.


Er bedankte sich vor allem bei den Schulleitungen, Sportlehrern, Schülern und Vereinen für ihre hervorragende Zusammenarbeit, um Sport und Schule optimal zu verbinden.


„In Zeiten von Bewegungsmangel müssen wir unsere Schüler von Anfang an für den Sport begeistern. Denn die Freude an Bewegung in jungen Jahren bleibt meist ein Leben lang“, betonte der Minister.
Zudem verdeutlichte Christian Piwarz, dass Sport schlau und stark macht. Er fördere aber auch wichtige gesellschaftliche Kompetenzen wie Zusammenhalt, Respekt, Hilfsbereitschaft und Leistungswillen.

Roland Kaiser / 19.11.2018

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