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Infos zu den Neuimkerkursen

Infos zu den  Neuimkerkursen

Bei der Imkerei soll die Arbeit mit den Bienen zum Vergnügen werden. Foto: Archiv/Verein

Ebersbach-Neugersdorf. Die Sächsische Imkerschule und der Verein Lebens(T)räume e.V. laden am Donnerstag, 19. März, gegen 18.30 Uhr, zu einer Informationsveranstaltung zu den Neuimkerkursen 2020 in Neugersdorf in die Räumlichkeiten Ernst-Thälmann-Straße 38 ein. 

„Das Interesse an der Imkerei und Honigbienen, aber auch an Wildbienen, Schmetterlingen und anderen Insekten ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Das Umweltbewusstsein hat allgemein in der Bevölkerung stark zugenommen. Wir vom Verein Lebens(T)räume e.V. bieten seit nunmehr zehn Jahren Neuimkerkurse und auch diverse Workshops zum Thema Umweltbildung an. Unser Ziel war und ist es, dass jedes Schulkind aus der Umgebung uns und unsere Bienen wenigstens einmal besucht, sodass schon in frühen Jahren ein Bewusstsein dafür entsteht, dass das, was uns unsere Natur in unmittelbarer Nähe zu bieten hat, etwas Besonderes ist, was es zu erhalten und zu schützen gilt“, sagt René Schieback, Gründer der Sächsischen Imkerschule und Vereinsimker. 
Die Neuimkerkurse richten sich an Menschen, die anfangen wollen, Bienen zu halten, Imker oder Imkerin zu werden. Die Beweggründe sind vielfältig, meint René Schieback. So möchten viele mit diesem besonderen Hobby beginnen, weil schon die Großeltern Bienen hatten. Andere wiederum möchten etwas Gutes für die Natur, die Bestäubung der Pflanzen tun und wieder andere möchten Honig ernten, um sich einen kleinen Nebenerwerb zu schaffen. Doch beim Start in die Imkerei gibt es viel zu beachten. Woher bekomme ich Bienen überhaupt? Welches ist die passende Bienenbehausung? Wie viel Zeit muss im Jahr investiert werden und welche Probleme können von vornherein vermieden werden? Diese und viele weitere Fragen werden bei den Neuimkerkursen beantwortet. 

Die Kurse laufen nach dem „Neugersdorfer Modell“ und beinhalten fünf Workshoptage im aktiven Bienenjahr von April bis August, bei denen am Vormittag die Theorie im Vordergrund steht und am Nachmittag direkt an den Bienen gearbeitet wird. Vom Erwachen und Wachsen des Volkes im Frühjahr über das Honigschleudern bis hin zur Einwinterung der Bienen werden die unterschiedlichen Themenkomplexe durchgegangen. 

„Imker und Imkerinnen betrachten die Umwelt mit anderen Augen und halten stets nach Pflanzen Ausschau, die Pollen bzw. Nektar liefern. Wer sich diesem Hobby widmen möchte, der sollte gut ausgebildet sein. Das erleichtert vieles und macht die Arbeit mit den Bienen zum Vergnügen“, so René Schieback. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.saechsische-imkerschule.de oder www.lebenstraeume-verein.de. 

Redaktion / 18.03.2020

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