Kameraden beziehen demnächst ihre neue Wirkungsstätte
Aufgrund von Neuplanungen wurde das neue Gerätehaus in Cölln (l.) teurer als gedacht. Jetzt sollen noch Spinde angeschafft werden.Für eine Sanierung des Altbaus werden weitere Gelder gebraucht. Foto: RK
Radibor. Was 2017 noch als recht unkomplizierte Baumaßnahme galt, entpuppt sich nun als Kostenfresser: Das neu errichtete Feuerwehrgerätehaus im Ortsteil Cölln wird mit seinen jetzt schon 270.000 Euro teurer als geplant. Ursprünglich waren dafür 134.000 Euro angesetzt worden, wie es vonseiten der Gemeindeverwaltung hieß. „Für die Bereitstellung der nun sehr hohen Eigenmittel mussten andere Maßnahmen gekürzt beziehungsweise auch verschoben werden“, erklärte Bürgermeisterin Madeleine Rentsch auf Anfrage. Dennoch kann sie Vollzug melden. Der erste Bauabschnitt ist geschafft. Wann der in unmittelbarer Nähe befindliche Altbau angefasst wird, stehe dagegen weiter in den Sternen. Das hänge von der Bewilligung weiterer Fördermittel ab.