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Lange Abende bei Arbeit in der Natur

Lange Abende bei Arbeit in der Natur

Zufrieden schauen Schäferin Alrun Gahsche und ihr Hütehund Arthur auf die für die Nacht im wolfsicheren Gatter auf den Tauerwiesen untergebrachten Schafe. Foto: Bernhard Donke

Tauer. Schäferin zu werden war der Wunschberuf von Alrun Gahsche aus Tauer in der Gemeinde Boxberg. Diesen Berufswunsch konnte sich die heute 19-jährige junge Frau aus Tauer am Rande der Daubaner Heide im Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft auch mit der vor drei Jahren begonnenen Lehre zur Schäferin in einer Torgauer Schäferei erfüllen.

Im Juli schloss sie ihre dreijährige Lehre zur Schäferin erfolgreich mit dem Facharbeiterbrief ab. Bereits am 1. August begann sie ihre berufliche Tätigkeit als Schäferin in der Naturschutzstation „Östliche Oberlausitz“ e.V. in Förstgen. Nun hütet sie gemeinsam mit ihrem Kollegen, dem Schäfer Felix Wagner, die 550 Tiere zählende Moorschnuckenherde der Naturschutzstation, der auch einige Burenziegen angehören. An ihrer Seite ist Hütehund Arthur ständiger Begleiter, den sie während ihrer dreijährigen Lehrzeit selbst zum Hütehund ausbildete.

„Mir gefällt die Arbeit nicht nur, weil ich hier in der Region geboren und aufgewachsen bin. Hier bin ich auch mitten in der Natur und mit Tieren zusammen, was schon immer mein Wunsch war“, sagt sie während sie mit Arthur die Schafherde in das wolfsichere Übernachtungsgatter auf den „Tauerwiesen“ zwischen Förstgen und Tauer bringt.

Bernhard Donke / 24.11.2020

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