Direkt zum Inhalt springen
Info & Kommentare

Mit voller Power und gesund ins Jahr 2021

Mit voller Power und gesund ins Jahr 2021

Steffen Dittmar ist Inhaber und Geschäftsführer der Bergquell-Brauerei Löbau GmbH und Präsident des Sächsischen Brauereibundes. Foto: Katharina Grottker

Sicher startet fast jeder von uns voller Power und mit guten Vorsätzen ins neue Jahr. Viele wollen das Krisenjahr 2020 endlich hinter sich wissen. Dazu zählen auch einige Prominente aus der Region, die wir zu ihren persönlichen Plänen und Wünschen für 2021 befragt haben.

Steffen Dittmar, Inhaber und Geschäftsführer der Bergquell-Brauerei Löbau GmbH und Präsident des Sächsischen Brauereibundes, hat aufgehört zu rauchen: „Das möchte ich durchhalten. Ich merke jetzt schon, dass es mir gesundheitlich besser geht. Ich habe mir generell vorgenommen, bewusster zu Leben.“ Steffen Dittmar ist dankbar, „dass ich und meine Familie gesund sind und dass es uns gut geht.“ Im Jubiläumsjahr 2021 bringt die Bergquell-Brauerei Löbau drei neue Produkte auf den Markt. „Ich hoffe natürlich sehr, dass die ,Neuen’ den Geschmack unserer Kunden treffen. Und ich wünsche mir, wie jeder andere auch, dass wir wieder zur Normalität zurückkehren können, dass Gaststätten wieder Gäste empfangen dürfen, dass wieder Feste und Events stattfinden      und dass die Menschen wieder unbeschwert feiern können. Ich wünsche mir auch für meine Mitarbeiter und deren Familien Gesundheit und Wohlergehen, einfach, dass 2021 für uns alle ein gutes Jahr wird“, betont er.

Für Politiker Thomas Jurk ging es mit dem Jahreswechsel in sein letztes Jahr als Bundestagsabgeordneter. „Mein größter Wunsch ist, dass wir diese bedrückende Corona-Krise überwinden. Damit verbinde ich den Wunsch nach Gesundheit. Viele Branchen werden die Hilfe der Politik, aber auch sehr konkret die Nachfrage ihrer Kunden brauchen“, hebt er hervor. „Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitswesens gehören nicht nur Dankesworte, sondern auch materielle Wertschätzung“, meint er dabei mit einem auch wehmütigen Blick: „Persönlich beende ich im Herbst meine langjährige Abgeordnetentätigkeit und will bis dahin noch einige Weichen für die Region im Haushaltausschuss des Deutschen Bundestages stellen. Beim neuerlichen Strukturwandel in der Region sollte es vorangehen. Neue Arbeitsplätze entstehen bei Bundesbehörden und Forschungsinstituten in der Lausitz. Uns allen wünsche ich, dass wir die Welt nach dieser schwierigen Zeit der Ängste und Sorgen wieder neu für uns entdecken. Wenn ich sehe, wie viele Menschen sich gerade freiwillig und mit höchstem Engagement in der Krise helfend einbringen, ist mir um die Zukunft nicht bange.“

Alternativer Text Infobild

Kathrin und Peter möchten den Menschen mit ihrer Musik wieder Freude bereiten. Foto: Kunze Promotion

Für das Schlagergesangsduo Kathrin und Peter gibt es einen großen Wunsch, „der uns alle eint und den wir auch an die erste Stelle setzen möchten. Wir wünschen uns im neuen Jahr ein baldiges Ende der Pandemie. Wir wünschen uns sehr, dass wir uns bald wieder hemmungslos in die Arme schließen können. Es muss ein Ende finden, dass wir argwöhnisch Abstand halten und die Masken unser aller Lächeln verbergen.“ Kathrin und Peter möchten den Menschen mit ihrer Musik wieder Freude bereiten und hoffen, „dass Gäste bei uns wieder ungehindert ihren Urlaub verbringen können. Bis dahin wünschen wir uns, dass alle gesund bleiben.“ Für Pläne ist es laut Kathrin und Peter im Moment noch etwas früh: „Wir sind aber dennoch nicht untätig und nutzen die Zeit, um unerledigte Dinge abzuarbeiten und Neues auszuprobieren. Wir möchten gern noch aktiver via Internet mit unseren Gästen in Kontakt treten und Hotelbuchungen effizienter gestalten. Für unsere künstlerische Tätigkeit sind wir auf der Suche nach neuen Titeln und arbeiten an einem neuen Bühnenprogramm. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in Waltersdorf oder anderswo.“

Kathrin und Peters Görlitzer Schlagersängerkollege Jan Lindner kann die Zukunft nur aus dem Gewesenen denken und resümiert zunächst: „2020 war für uns alle nicht leicht, vor allem auch für die Musik- und Künstlerbranche. Und da rede ich nicht nur von den Leuten auf der Bühne, sondern erst recht von den vielen Helfern hinter der Bühne.“ Ihn selbst habe das Jahr sehr gebeutelt, doch nun gelte es, nach vorn zu blicken: „Für mich als Sänger und Moderator, der auch in der Gastronomie tätig ist, war das Jahr 2020 ein erschreckendes Jahr – keine Auftritte, keine Feiern und erst recht kein Publikum. Das sollte sich wieder ändern. Unsere Branche sieht dem Jahr 2021 positiv entgegen. Wir alle hoffen und glauben auch ganz fest daran, dass es ein gutes Jahr wird.“ Sein Credo zum Jahresbeginn ist damit letztlich positiv: „Persönlich wünsche ich allen in erster Linie einen guten Start und viel Gesundheit, nicht traurig nach hinten, sondern positiv nach vorn schauen.“

Alternativer Text Infobild

Sachsens Landesvater Michael Kretschmer. Foto: Ch. Hüller

Recht optimistisch schaut Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer auf die zwölf Monate, die da kommen: „Mir ist wichtig, dass wir weiter solidarisch sind und zusammenstehen. So kommen wir gut durch die nächsten Wochen und Monate. Mir ist wichtig, dass wir nicht aus den Augen verlieren, worum es bei den notwendigen Einschränkungen vor allem geht – um den Schutz unserer Mitmenschen, um die Gesundheit unserer Angehörigen und Freunde. Ich bin voller Zuversicht, dass 2021 ein richtig gutes Jahr wird. Ein Jahr, in dem nach und nach wieder mehr möglich sein wird. Ein Jahr des Aufbruchs und der positiven Energie.“

Alternativer Text Infobild

Bautzens berühmter Pop-Export „Silbermond“. Foto: Jens Koch

Silbermond-Sängerin Stefanie und „ihre“ Jungs Johannes, Andreas und Thomas haben dem Krisenjahr 2020 einen Song gewidmet. Die Bautzener schwören ihre Fangemeinde darauf ein, dass dieses Jahr einfach nur besser werden kann: „Ihr Lieben, was soll man sagen? 2020 war ein Jahr wie noch keins zuvor. Für so viele Menschen waren und sind die Herausforderungen oft groß und sehr unterschiedlich. Wir hoffen, dass ihr und eure Liebsten dennoch gut und zuversichtlich in das Jahr 2021 gerutscht seid und wir schicken euch die besten Wünsche voller Hoffnung auf ein einfacheres Jahr. Lasst uns weiterhin füreinander da sein – auch wenn es heißt auf Abstand – und versuchen, mit der Situation klarzukommen, sodass wir diese echt besondere Zeit gemeinsam durchstehen. Wir blicken leicht optimistisch auf das neue Jahr und wünschen euch von Herzen alles Gute. Bleibt gesund!“

Ralph Kyau und Steven Moebius Albert alias „Kyau & Albert“ – ein Trance-DJ- und Produzententeam aus Löbau – feiern 2021 ihr 25-jähriges Bandjubiläum. Beide planen bereits für die Zeit nach Corona: „Für das Jubiläum haben wir viel neue Musik in den Startlöchern. Im Mai wird zudem unser erster großer Hit ‚Outside’ 20 Jahre alt – unser kommerzieller Durchbruch von 2001. Diesen Klassiker haben wir nun in einer neuen 2021er Version aufgenommen. Im letzten Jahr wurden alle Tour-Pläne über den Haufen geworfen – darunter eine langgeplante USA-Tour, wofür wir Anfang März endlich das neue US-Künstler-Visa genehmigt bekamen. Aber wir schauen jetzt nach vorn und denken positiv. Privat wünschen wir uns, dass unsere Eltern gesund bleiben und freuen uns auf den Frühling.“

Sängerin Patricia Larrass, die ebenfalls ihre Wurzeln in der Lausitz hat, kann auch 2020 etwas Gutes abringen: „Meine CD ist während der Pandemie veröffentlicht worden und ich bin dankbar, wie gut meine Fans sie angenommen und mich zum Beispiel im Rundfunk unterstützt haben. Aber trotzdem sind natürlich viele PR-Veranstaltungen und Auftritte nicht möglich gewesen, auf die sich viele Menschen gefreut hatten, ebenso wie mein erstes Fanclub-Treffen. Das alles möchte ich unbedingt 2021 in Angriff nehmen und meine Lieder auch endlich live auf die Bühne bringen. Ein besonderes Highlight wäre für mich zum Beispiel erst kürzlich ein gemeinsames Konzert mit ‚Fantasy’ in der Schweiz gewesen, das nun aber glücklicherweise im kommenden Juni einen Ersatztermin gefunden hat. Ansonsten wird musikalisch gesehen natürlich auch vieles geplant, es muss ja weitergehen und nach dem Album ist bekanntlich vor dem Album. Privat wünsche ich mir vor allem Gesundheit für meine Familie, Freunde und mich – das ist einfach das Allerwichtigste. Und ein generell großer Wunsch für 2021 wäre natürlich, dass wir alle wieder zur Normalität zurückkehren können und gerade die besonders mitgenommenen Branchen wie Gastronomie und Kultur unterstützt werden und diese Zeit gut überstehen – damit wir all die schönen Momente bald wieder gemeinsam genießen und feiern können.“
 

Steffen Linke, Till Scholtz-Knobloch, Roland Kaiser / 02.01.2021

Was sagen Sie zu dem Thema?

Schreiben Sie uns Ihre Meinung

Die Mail-Adresse wird nur für Rückfragen verwendet und spätestens nach 14 Tagen gelöscht.

Mit dem Absenden Ihres Kommentars willigen Sie ein, dass der angegebene Name, Ihre Email-Adresse und die IP-Adresse, die Ihrem Internetanschluss aktuell zugewiesen ist, von uns im Zusammenhang mit Ihrem Kommentar gespeichert werden. Die Email-Adresse und die IP-Adresse werden natürlich nicht veröffentlicht oder weiter gegeben. Weitere Informationen zum Datenschutz bei alles-lausitz.de finden Sie hier. Bitte lesen Sie unsere Netiquette.

Weitere aktuelle Artikel