Neue Direktorin offiziell berufen
Beate Richter ist offiziell zur neuen Verwaltungsdirektorin des Sächsischen Krankenhauses Großschweidnitz berufen worden. Foto: Sächsisches Krankenhaus Großschweidnitz
Großschweidnitz. Das Sächsische Staatsministerium für Soziales, Gesundheit und Gesellschaftlichen Zusammenhalt in Dresden hat zum 15. November 2025 Beate Richter offiziell zur neuen Verwaltungsdirektorin des Sächsischen Krankenhauses Großschweidnitz berufen. Die Aufgaben der Verwaltungsdirektion hatte sie bereits seit Juli 2025 übernommen, nachdem Ute Gawollek nach 26 Jahren in leitender Position in den Ruhestand gegangen war.
Die diplomierte Betriebswirtin ist dem Haus seit 2012 verbunden und leitete zuletzt den Bereich Finanz- und Rechnungswesen. In dieser Funktion trug sie maßgeblich zur wirtschaftlichen Stabilität des Krankenhauses bei, heißt es. In ihre neue Position bringt sie daher langjährige Erfahrung und Kenntnisse der Abläufe im Krankenhaus mit. Künftig wird sie die kontinuierliche und zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Fachkrankenhauses im Sinne einer modernen, patientenorientierten Versorgung vorantreiben. Beate Richter betont, dass in Zeiten großer Herausforderungen und Neustrukturierungen im Gesundheitswesen das Fachkrankenhaus am Standort Großschweidnitz weiter ausgebaut werden soll, um die medizinische Versorgung der Bevölkerung langfristig zu sichern.
Der vor ihr liegenden Herausforderung ist sich Beate Richter bewusst. „In den letzten Monaten habe ich bereits einen guten Eindruck der Aufgabenvielfalt erhalten. Ich freue mich darauf, sowohl als Verwaltungsdirektorin als auch als Mitglied der Krankenhausleitung die Geschicke des Hauses mit zu lenken und zu gestalten“, so Beate Richter. Das Sächsische Krankenhaus Großschweidnitz ist ein modernes leistungsfähiges Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Neurologie und Forensische Psychiatrie mit rund 500 Betten inklusive tagesklinische Plätze. Es ist mit seinen über 700 Mitarbeitern für die Versorgung eines großen Teils des Gebiets von Ostsachsen zuständig.
