Pläne für früheres Tagebaugelände
Das frühere Steinbruchgelände liegt bereits seit 30 Jahren brach und stellt einen städtebaulichen Missstand dar.
Kamenz. Für das frühere Betriebsgelände des Steinbruchs Sparmann zwischen Macher- und Saarstraße gibt es neue Pläne. Laut Stadtverwaltung will eine in Berlin ansässige Gesellschaft auf dem Areal eine Anlage für betreutes Wohnen sowie drei Mehrfamilienhäuser errichten. Der Kamenzer Stadtrat hat auf seiner jüngsten Sitzung die Aufstellung eines entsprechenden Bebauungsplans beschlossen. Laut Oberbürgermeister Roland Dantz liegt das frühere Steinbruchgelände bereits seit 30 Jahren brach und stellt einen städtebaulichen Missstand dar. In der jüngsten Zeit habe es wiederholt Sorge wegen spielender Kinder zwischen den zahlreichen Bauruinen gegeben. Die Erschließung des Geländes müsse demnach völlig neu geregelt werden.