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Schlangengrube mit Zuwachs

Schlangengrube mit Zuwachs

Die Spitzkopfnattern fühlen sich sichtlich wohl im Senckenberg-Museum Görlitz. Foto: T. Lübcke / Senckenberg

Görlitz. Im Vivarium des Senckenberg-Museums für Naturkunde kommen Schlangenfreunde einmal mehr auf Ihre Kosten: Zwei junge Spitzkopfnattern – ein Geschenk der Kollegen aus dem Karlsruher Naturkundemuseum – leisten seit kurzem der Thailändischen Schönnatter Gesellschaft. Wir erinnern uns: Letztere tauchte im Mai 2018 unvermittelt auf einem Balkon in der Görlitzer Südstadt auf und wurde per Streifenwagen ins Vivarium verbracht, wo sie seitdem im Südostasienbecken residiert. Die „beiden neuen“ indes verstehen sich auf Anhieb mit ihrer deutlich größeren Verwandten.

„Im Laufe der Zeit hat sich das Vivarium zu einer regelrechten „Schlangengrube“ entwickelt“, meint Vivariumsleiter Thomas Lübcke. Zu seinem Dienstantritt 2005 waren es gerade einmal drei Exemplare: Die beiden Königspythons „Monthy“ und „Merlin“ sowie eine Ringelnatter. Mittlerweile sind es 16 Tiere; einige davon sind in der Ausstellung zu sehen, andere werden z.B. beim jährlichen Familienfest im Museum und anderen Sonderveranstaltungen präsentiert. „Man merkt also schnell, für welche Tiere ich besonders viel übrig habe“, so Lübcke. Wer gegenüber Schlangen eher Hunde bevorzugt, dem kommen die beiden Spitzkopfnattern zumindest etwas entgegen: Wenn sie sich freuen, wedeln sie mit dem Schwanz!

Redaktion / 17.12.2019

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