Franziska Schubert in neuer Mission

Franziska Schubert ist ins Zentralkomitee der deutschen Katholiken gewählt worden. Foto: Anja Schneider
Ebersbach-Neugersdorf. Die Fraktionsvorsitzende des sächsischen Bündnis 90/Die Günen Franziska Schubert aus der Oberlausitz ist ins Zentralkomitee der deutschen Katholiken gewählt worden. Franziska Schubert wurde nominiert vom Katholischen Deutschen Frauenbund und vertritt mit dem ehemaligen Direktor der Katholischen Akademie zukünftig sächsische Perspektiven im Gremium. Franziska Schubert, die auch religionspolitische Sprecherin der Bündnis 90/Die Grünen-Fraktion im Sächsischen Landtag ist, zu ihrer Wahl: „Ich freue mich wirklich sehr über das ausgesprochene Vertrauen und die anstehenden Aufgaben im Zentralkomitee der deutschen Katholiken. Als Stimme des Ostens werde ich meine Perspektiven auf unsere gesellschaftlichen Herausforderungen einbringen. Ich bin der festen Überzeugung, dass Kirche Orientierung geben kann durch klare Haltung und das uneingeschränkte Bekenntnis zu Menschenwürde und Bewahrung der Schöpfung.“
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ist das Gremium, das die Interessen der katholischen Laien in Deutschland vertritt. Es ist eine der zentralen Organisationen von engagierten Katholiken, die in Kirche, Gesellschaft und Politik mitwirken möchten. Das ZdK ist kein Teil der kirchlichen Hierarchie, sondern versteht sich als Vertretung der katholischen Zivilgesellschaft.