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Von Niederschlesien nach Niedersachsen

Von Niederschlesien nach Niedersachsen

Sebastian König hat seine Spendenfahrt unter das Motto „Klappt doch“ gestellt, was man auch auf die vorweihnachtliche Witterung münzen könnte. Foto: privat

Görlitz. Am Mittwoch, den 4. Dezember startet Sebastian König auf einem weitgehend originalen Panther-Steckrad eine Reise zu dessen „Geburtsort“, den Pantherwerken in Braunschweig. Seine Tour führt den Fahrradverrückten Görlitzer über die Etappenstädte: Senftenberg, Lutherstadt Wittenberg und Magdeburg nach Braunschweig. Dort wurde sein Rad vor circa 62 Jahren gefertigt.
Auf seiner Spurensuche in die Vergangenheit sammelt Sebastian König Geld für Kinder- und Jugendprojekte in den fünf beteiligten Städten: Für deutsch-polnische Kinderstadt Görlitz, „Lesen am See“ in Senftenberg, die Projektschmiede Wittenberg e.V., den Spielwagen e.V. Magdeburg und die Elternhilfe zur Unterstützung tumorkranker Kinder Braunschweig e.V. „Die Intention ist einerseits sportlicher Natur und die Herausforderung mit dem kleinen 20-Zoll-Steckrad bei Wind und Wetter täglich sein gestecktes Ziel zu erreichen. Die eigentliche Sinnhaftigkeit dieses kleinen Abenteuers liegt jedoch darin, so viele Menschen wie möglich zu erreichen, um Geld für die ausgewählten Projekte zu sammeln“, betont Könib.

Auf Instagram @cycling_sebek wird die Reise in Echtzeit via Reisetagebuch dokumentiert. Es wird Liveschaltungen und Videos von besonderen Orten am Wegesrand geben. Bilder von Begegnungen mit den Einwohnern und der wunderschönen Natur der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft, dem Lausitzer Seenland entlang der Elster und der Elbe untermalen stimmungsvoll die Reise.
Begleitet wird Sebastian König von mehreren Instagram-Influencern, die seine Reise im Netz unterstützen. Auch aus den Etappenstädten erhält Sebastian König Zuspruch und Unterstützung, sei es die Einladung von Oberbürgermeister von Senftenberg zum Plätzchenbacken mit Kindern oder Hilfe bei der Übernachtungssuche. Ob als Firma, Institution oder Privatperson, jeder ist aufgerufen zu spenden. Spender über 100 Euro – also 0,25 Euro pro gefahrenen Kilometer) werden offiziell als Unterstützer geführt und finden auf einer Spendentafel, Fotoausstellung und dem Spendenscheck Erwähnung. Als Träger der Spendenfahrt fungiert der Verein Meetingpoint Music Messiaen e.V. aus Görlitz.

Redaktion / 03.12.2019

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