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Wer hat das schönste Vogelhäuschen?

Wer hat das schönste Vogelhäuschen?

Ein Eichelhäher auf dem Vogelhäuschen im Garten von Tim Hedtke in Bertsdorf. Foto: privat

Auf unseren Aufruf zur neuen Leseraktion „Wir suchen die schönsten Vogelhäuser der Region“ haben wir bereits zahlreiche Einsendungen erhalten. Das überwältigte auch uns, vielen Dank dafür. Es sind tolle Exemplare dabei. In den kommenden Ausgaben werden wir einige davon präsentieren. Wer sich an unserer Aktion beteiligen möchte, hat noch bis zum 25. Januar – dem Tag, an dem in der Lausitz Kinder die Vogelhochzeit feiern, Zeit dafür. Tim Hedtke aus Bertsdorf beispielsweise zögerte nicht lange und wahrte damit die Chance auf einen unserer Preise. Heute stellen wir sein Domizil für die „gefiederten Freunde“ vor.

„Unser Vogelhaus hat einen schönen Platz in unserem Garten gefunden. Ich kann es direkt von meinem Fenster aus beobachten“, sagt er. Dabei handelt es sich um ein modernes, großes, geräumiges Vogelhaus mit Pultdach – alles aus Holz gebaut mit folgenden Dimensionen: Grundfläche 80 mal 40 Zentimeter, Höhe vorn 40 Zentimer und hinten 30 Zentimeter.  Es ist für viele Arten von Vögeln geeignet, kleine wie große. 

„Innen habe ich zwei hygienisch leicht zu reinigende fertige Futterspender hineingestellt. Diese befülle ich regelmäßig mit verschiedenen Futtersorten. Ringsherum habe ich weitere Futterspender aufgehängt, die andere Futtersorten anbieten“, so der 15-jährige Schüler des Christian-Weise-Gymnasiums Zittau. Tim Hedtke  hat den groben Grundriss für das Vogelhaus entworfen und sein Opa hat mit ihm gemeinsam das Vogelhaus gebaut: „Dann haben wir es zusammen mit meinem Vater im Garten auf einem etwa 1,40 Meter hohen Pfahl aufgestellt und mit zwei großen Tannenzweigen und einem Ansitz-Ast vorn dekoriert, sodass die Vögel bequem an- und abfliegen können.“ 

Es dauerte nicht lange, bis die ersten gefiederten Gäste – Kohlmeisen, Blaumeisen und Feldsperlinge –  eintrafen. Später kamen auch Buntspechte, Eichelhäher, Rotkehlchen, Haussperlinge, Stieglitze (Distelfinken), Buchfinken und Grünfinken (Grünlinge) dazu. 

Das Vogelhaus muss unter der Woche immer mal wieder saubergemacht- und die Futterspender müssen aufgefüllt werden. Im Einzelnen benutzt Tim Hedtke Sonnenblumenkerne, Erdnüsse, Fettfutter sowie weitere Saatmischungen und verfüttert auch Äpfel aus dem eigenen Garten. Der Schüler empfiehlt auch ganzjährig eine sichere Wassertränke, da Wasser für die Vögel zum Trinken, aber auch zur Gefiederpflege fast noch wichtiger als das Futter ist.

Stellen auch Sie uns Ihre Vogelhäuser im Detail und mit ihrer Geschichte vor. Schicken Sie uns bitte Ihre Beiträge in Wort und Bild an den „Oberlausitzer Kurier“, Karl-Marx-Straße 4, 02625 Bautzen bzw. oder den „Niederschlesischen Kurier“, Dresdener Straße 6 , 02826 Görlitz. Per E-Mail erreichen Sie uns unter Redaktion@LN-Verlag.de.

Bitte geben Sie uns für eventuelle Rückfragen Ihre Telefonnummer an. Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall. Denn wir verlosen aus allen Einsendungen als Hauptpreis ein originelles Birkenholz-Vogelhaus XL mit Reetdach sowie zehn mal zwei unterschiedliche Eimer mit Vogelfutter  für Ihre „gefiederten Freunde“ – jeweils gesponsert von OBI. 
 

Redaktion / 09.01.2022

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