Wo Joseph Freiherr von Eichendorff verzaubert wurde

Statue von Joseph von Eichendorff in seinem Geburtsort Lubowitz (Lubowice) bei Ratibor (Racibórz) in Oberschlesien neben dem Eichendorff-Kultur- und Bildungszentrum. Foto: Till Scholtz-Knobloch
Jauernick-Buschbach. Einen Nachmittag der Romantik am authentischen Ort verspricht ein Konzert am 17. Mai in Jauernick-Buschbach. Letztlich hatte Joseph von Eichendorff am Abend des 25. April 1805 betont: „Lange noch labten wir uns an dem schönen Anblicke der Landskrone…“. Eingeladen wird nun 220 Jahre später in die Stiftskirche St. Wenzeslaus. Der Akademische Chor Zittau/Görlitz unter Leitung von Prof. Neithard Bethke singt um 17.00 Uhr Vertonungen weltlicher und geistlicher Gedichte Eichendorffs. Zuvor führt Thomas Maruck um 15.30 Uhr am selben Ort im Vortrag in die Biografie des Dichters ein – mit besonderem Blick auf seine Beziehungen zu Breslau, Görlitz und Jauernick. Der Eintritt ist frei. Um eine Kollekte wird gebeten.